Einfach der Stille lauschen,
Sich etwas von der Ruhe gönnen.
Ein bisschen mit den Freunden plauschen,
Kein Müssen und kein Können.
Sich in die Musik gleiten lassen,
Langsam die Straßen hinabschreiten.
Einander an den Händen fassen,
Jetzt und für immer, nicht nur zu festlichen Zeiten.
Lange Gespräche gefolgt vom lächelnden
Schweigen,
Helle Augen die ein Leuchten entfachen.
Seine wahre Natur anderen Menschen zu zeigen,
Gemeinsam herzhaft aus der Seele lachen.
Menschen wertvoll wie Diamanten,
Selten in eines jedem Leben.
Zu denen wir so gerne fanden,
Und sie nie mehr wiedergeben.
Nie mehr auf der Suche nach dem ganz großen
Glück,
Selbst wenn wir an vielen Orten verweilen.
Es ist nicht nur ein großes Stück,
Es besteht aus vielen kleinen Teilen.
Bilder aus kleinen Steinen,
Steine die für Menschen stehen.
Fragmente die das Bild vereinen,
Geh einen Schritt zurück und du kannst es sehen.
Und mit jeder schönen Erinnerung füllt sich
ein weiteres Feld,
Sie bilden die Farben und Pigmente in deinem Leben.
Eine aus Erinnerungen geformte Welt,
Kann erst jetzt für dich einen Sinn ergeben.
Weil du erkennst,
Dass die kleinen Freuden im Lebens zählen.
Montag, 25. November 2013
Mittwoch, 20. November 2013
- 833 - Sonnenaufgang
Und mein müdes Herz fängt an zu schlagen,
Zu kämpfen und zu leben.
Als ich die Bilder sah,
Die sich langsam im Himmel zeichneten.
Brennende Muster,
Die weder verwüsten noch zerstören.
Und nichts anderes tun,
Als erschaffen.
Ich atme auf, atme ein,
Bin sprachlos trotz meiner Worte.
Bin komplett,
Als könnte mir nie mehr etwas fehlen.
Und die ganze Kälte der Welt,
Erlischt in einem Atemzug.
Mein Herz wütet,
Wütet vor Aufregung.
Doch heute,
Heute bin ich zufrieden.
[ Inspiration durch einen unglaublich schönen Sonnenaufgang ]
Zu kämpfen und zu leben.
Als ich die Bilder sah,
Die sich langsam im Himmel zeichneten.
Brennende Muster,
Die weder verwüsten noch zerstören.
Und nichts anderes tun,
Als erschaffen.
Ich atme auf, atme ein,
Bin sprachlos trotz meiner Worte.
Bin komplett,
Als könnte mir nie mehr etwas fehlen.
Und die ganze Kälte der Welt,
Erlischt in einem Atemzug.
Mein Herz wütet,
Wütet vor Aufregung.
Doch heute,
Heute bin ich zufrieden.
[ Inspiration durch einen unglaublich schönen Sonnenaufgang ]
- 832 - Lächeln ( Tanka )
Ein schönes Lächeln,
Ist heutzutage selten.
Doch manchmal gibt es,
Menschen die es dir schenken,
Als wäre es ganz einfach.
Ist heutzutage selten.
Doch manchmal gibt es,
Menschen die es dir schenken,
Als wäre es ganz einfach.
Dienstag, 19. November 2013
- 831 - Farb- und formlose Gestalten
Farb- und formlose Gestalten,
Langsam verschlungen von Lichtflächen.
Als wäre jeder Gedanke verloren,
Willenlose Sklaven im Land der Einsamkeit.
So viele Hüllen,
So wenig Leben.
Wo einst Worte hörbar waren,
Herrscht nun die Stille.
Kommt zurück!
Kommt endlich zurück...
Ins Leben
Und in diese Welt.
Füllt sie,
Malt sie.
Lebt sie,
Vergesst nie.
Wer wir waren und wer wir heute sind,
Was wir werden und andere wurden.
Vergesst es niemals,
Bis zum Ende aller Tage.
Hört ihr mich denn nicht?
Blickt endlich auf, wendet euch ab.
Ist dies wirklich alles was euch erfüllt,
Alles was euch geblieben ist?
Brecht das Schweigen.
Füllt die Lungen und atmet auf.
Habt ihr gar nichts zu sagen,
Seid ihr wirklich verstummt?
Die Horde wächst,
Wächst jeden Tag weiter an.
Folgt der Herde oder werdet von ihr verschlungen,
Als wären sie Untote auf ihrem Marsch.
Farb- und formlose Gestalten,
Füllen die Hallen und Straßen der Städte.
Gebannte Blicke,
Stilles Schweigen.
Lebt endlich wieder,
Blickt auf!
Löst euch von den Lichtflächen,
Gebt nicht auf, fallt nicht zurück.
Füllt die Straßen mit Leben.
Langsam verschlungen von Lichtflächen.
Als wäre jeder Gedanke verloren,
Willenlose Sklaven im Land der Einsamkeit.
So viele Hüllen,
So wenig Leben.
Wo einst Worte hörbar waren,
Herrscht nun die Stille.
Kommt zurück!
Kommt endlich zurück...
Ins Leben
Und in diese Welt.
Füllt sie,
Malt sie.
Lebt sie,
Vergesst nie.
Wer wir waren und wer wir heute sind,
Was wir werden und andere wurden.
Vergesst es niemals,
Bis zum Ende aller Tage.
Hört ihr mich denn nicht?
Blickt endlich auf, wendet euch ab.
Ist dies wirklich alles was euch erfüllt,
Alles was euch geblieben ist?
Brecht das Schweigen.
Füllt die Lungen und atmet auf.
Habt ihr gar nichts zu sagen,
Seid ihr wirklich verstummt?
Die Horde wächst,
Wächst jeden Tag weiter an.
Folgt der Herde oder werdet von ihr verschlungen,
Als wären sie Untote auf ihrem Marsch.
Farb- und formlose Gestalten,
Füllen die Hallen und Straßen der Städte.
Gebannte Blicke,
Stilles Schweigen.
Lebt endlich wieder,
Blickt auf!
Löst euch von den Lichtflächen,
Gebt nicht auf, fallt nicht zurück.
Füllt die Straßen mit Leben.
Sonntag, 17. November 2013
- 830 - Gedankenkritzelei
Von klein auf an waren wir wie ein weißes
Blatt Papier,
Unbeschriftet, roh und völlig leer.
Doch heute stehen wir wo wir stehen,
Im Leben, als Persönlichkeit. Als Atelier.
Und mit den ersten Jahren, kamen die ersten Farben,
Die ersten Striche, die ersten Figuren.
Die Stücke banden sich grotesk zusammen,
Ja es kamen die ersten Menschen und mit ihnen die ersten Namen.
Wir waren ein Malbuch, welches wir noch ausmalen müssten,
Mit jedem Tag kamen mehr Farben,
Mehr Gedanken und ihrer Projektionen,
Und ganze Farbexplosion als wir das erste Mal küssten.
Gedankenkritzelei ist es, was wir heute sind,
Wir waren weiße Blätter, in einer bunten Welt.
Die darauf warteten bemalt zu werden,
Gedankenwerke schon als kleines Kind.
Ein Mosaik voller Gedanken und Erinnerungen,
Farbsprenkel, kleine Tupfer.
Weiße Flecken, noch nicht genug gemalt,
Und wir atmen die Welt tief in unsere Lungen.
Damit Farben unsere Lungen füllen,
Uns tief bis zur letzten Faser zeichnen.
Jede weiße Stelle mit etwas Farbe ersetzen,
Bis uns die Gedanken verhüllen.
Wie ein weißes Tuch sich auf uns legen,
Um von vorne wieder zu beginnen.
Neu zu zeichnen, mehr zu malen,
Gedankenkritzelei erwägen.
Gedankenmalerei bis zu unseren letzten Tagen,
Alles festhalten, jeden Tag neue Farben.
Nicht bis wir alt und grau sind sondern alt und bunt,
Und wir uns selbst aufschlagen.
Wie ein Bilderbuch.
Unbeschriftet, roh und völlig leer.
Doch heute stehen wir wo wir stehen,
Im Leben, als Persönlichkeit. Als Atelier.
Und mit den ersten Jahren, kamen die ersten Farben,
Die ersten Striche, die ersten Figuren.
Die Stücke banden sich grotesk zusammen,
Ja es kamen die ersten Menschen und mit ihnen die ersten Namen.
Wir waren ein Malbuch, welches wir noch ausmalen müssten,
Mit jedem Tag kamen mehr Farben,
Mehr Gedanken und ihrer Projektionen,
Und ganze Farbexplosion als wir das erste Mal küssten.
Gedankenkritzelei ist es, was wir heute sind,
Wir waren weiße Blätter, in einer bunten Welt.
Die darauf warteten bemalt zu werden,
Gedankenwerke schon als kleines Kind.
Ein Mosaik voller Gedanken und Erinnerungen,
Farbsprenkel, kleine Tupfer.
Weiße Flecken, noch nicht genug gemalt,
Und wir atmen die Welt tief in unsere Lungen.
Damit Farben unsere Lungen füllen,
Uns tief bis zur letzten Faser zeichnen.
Jede weiße Stelle mit etwas Farbe ersetzen,
Bis uns die Gedanken verhüllen.
Wie ein weißes Tuch sich auf uns legen,
Um von vorne wieder zu beginnen.
Neu zu zeichnen, mehr zu malen,
Gedankenkritzelei erwägen.
Gedankenmalerei bis zu unseren letzten Tagen,
Alles festhalten, jeden Tag neue Farben.
Nicht bis wir alt und grau sind sondern alt und bunt,
Und wir uns selbst aufschlagen.
Wie ein Bilderbuch.
- 829 - Schlechter Gedanke ( Tanka )
Ich breche ihn auf,
Meinen schlechten Gedanken,
Breche ihn in zwei.
Und schaue nach ob eine,
Glückskeksnotiz in ihm steckt.
Meinen schlechten Gedanken,
Breche ihn in zwei.
Und schaue nach ob eine,
Glückskeksnotiz in ihm steckt.
Donnerstag, 7. November 2013
- 828 - Was ich mir wünsche? ( Tanka )
Was ich mir wünsche?
Ein aufrichtiges Lächeln,
Ja, etwas Liebe.
Zwischen den grauen Wolken,
Und all den schweren Tropfen.
Ein aufrichtiges Lächeln,
Ja, etwas Liebe.
Zwischen den grauen Wolken,
Und all den schweren Tropfen.
- 827 - Dein Heiligtum
Sanfte Berührung,
Vibrierende Brust.
Was schenkst du mir,
Wenn nicht deine Liebe?
Leise zieht dein Atem,
Durch die Welt in die wir beide gehören.
Du beschenkst mich,
An jedem Tag.
Wohin ich gehe,
Verfolgst du mich.
Fast so,
Als wärst du mein Schatten.
Und der dunkle Glanz deines Leibes,
Beherbergt das größte Herz.
Welches du mir widmest,
In jeder einzelnen Berührung.
Deine Wärme,
Ist mein Heim.
Und mein Herz,
Dein Heiligtum.
Blicke mich an mit deinen blauen Augen,
Als würdest du die Welt mit ihnen rauben.
Lege dich sanft auf meine Brust,
Schlafe ein und schnurre dein Lied.
Kleine Katze.
Vibrierende Brust.
Was schenkst du mir,
Wenn nicht deine Liebe?
Leise zieht dein Atem,
Durch die Welt in die wir beide gehören.
Du beschenkst mich,
An jedem Tag.
Wohin ich gehe,
Verfolgst du mich.
Fast so,
Als wärst du mein Schatten.
Und der dunkle Glanz deines Leibes,
Beherbergt das größte Herz.
Welches du mir widmest,
In jeder einzelnen Berührung.
Deine Wärme,
Ist mein Heim.
Und mein Herz,
Dein Heiligtum.
Blicke mich an mit deinen blauen Augen,
Als würdest du die Welt mit ihnen rauben.
Lege dich sanft auf meine Brust,
Schlafe ein und schnurre dein Lied.
Kleine Katze.
- 826 - Ein letzter Gedanke
Mein Blick,
Heftet an dir.
Nimmt Besitz,
Und schmeckt.
Was nicht zu schmecken ist.
Du wirbelst,
Du tanzt.
Nicht greifbar,
Nicht mit den Händen.
Nur mit den Augen.
Lässt mein Herz schweigen,
Schlagen und verstummen.
Leise werden,
Flüstern.
Wo nur wir es hören.
Knistern,
In der Luft.
Ein Lodern,
Brennen.
Als würden mich Flammen umschließen.
Die Sicht,
Versperrt.
Dein Tanz,
Nur dein Tanz.
Der meine Sinne umfängt.
Keine Zeit,
Kein Atem.
Nur Schmerz,
Brennen.
Als stünde meine Lunge unter Feuer.
Verworren,
Ein Tanz.
Dein Tanz,
Alles was bleibt.
Dein Tanz in der Dunkelheit.
Sinnesraub,
Verstummender Schlag.
Brennende Lungen,
Ein letzter Gedanke.
Rauch.
Heftet an dir.
Nimmt Besitz,
Und schmeckt.
Was nicht zu schmecken ist.
Du wirbelst,
Du tanzt.
Nicht greifbar,
Nicht mit den Händen.
Nur mit den Augen.
Lässt mein Herz schweigen,
Schlagen und verstummen.
Leise werden,
Flüstern.
Wo nur wir es hören.
Knistern,
In der Luft.
Ein Lodern,
Brennen.
Als würden mich Flammen umschließen.
Die Sicht,
Versperrt.
Dein Tanz,
Nur dein Tanz.
Der meine Sinne umfängt.
Keine Zeit,
Kein Atem.
Nur Schmerz,
Brennen.
Als stünde meine Lunge unter Feuer.
Verworren,
Ein Tanz.
Dein Tanz,
Alles was bleibt.
Dein Tanz in der Dunkelheit.
Sinnesraub,
Verstummender Schlag.
Brennende Lungen,
Ein letzter Gedanke.
Rauch.
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- 850 - (K)eine Lust
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