Wo sanfte Küsse leise Lieder summen,
Schlagen Herzen endlos laute Laute.
Mit jedem Atemzug zieht die Welt,
Ein Stückchen näher an uns heran.
Mit dem bloßen Augen kaum mehr zu erkennen,
Verkennen wir die alte Welt.
Um einer Neuen heute zu begegnen,
Um im Morgen zu leben und zu wissen was Leben heißt.
Heißt es Abschied nehmen?
Oder einfach ein Lächeln zu geben.
Anstatt ständig zu nehmen,
Nehmen wir uns die Zeit zu atmen.
Und mir fehlt der Atem,
In einer viel zu kleinen Welt.
Die mir nicht zu nahe tritt,
Sondern immer auf Abstand bleibt.
Doch bei all dem Abstand,
Stand es nie in Frage.
Zu Fragen warum wir all die Nähe spüren,
In all der Ferne die zwischen uns doch ist.
Ist es da ein Wunder, sich zu wundern,
Wie wunderbar das Gefühl zu sein scheint.
Wenn wir uns so nah zu sein scheinen,
Obwohl dort scheinbar unendlich viel Platz herrscht.
Und du bist mir nah, näher als alles andere auf dieser Welt,
Näher als all jene alten und all jene neuen Welten.
Denn dort wo so unendlich viel Platz herrscht,
Hast du dir einen Platz in meinem viel zu kleinen Herzen gesucht.
Es versucht,
Es geschafft.
Es gefunden,
Es behalten.
Und du, du bist mir eine viel zu nahe Welt,
Keine auf der ich leben oder Platz finden könnte.
Aber eine Welt,
Die in mir lebt.
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