Schritt für Schritt, immer tiefer ins
Ungewisse,
Raus aus der Realität.
Raus aus der Geborgenheit,
Unserer warmen Gedanken.
Soll die Nacht uns umflügeln,
Der Mond soll uns leiten.
In der Dunkelheit wo die Stille unser Begleiter ist,
Und nur Fußspuren im Sand von unserer Existenz zeugen.
Vergesst die Pfade,
Vergesst die Wege.
Keinem Wind,
Doch nur der Freiheit folgen.
Mit Blut auf den Lippen,
Und dem Sand unter den Sohlen.
Mit dem Staub auf der Zunge,
Wo einstig Worte wohnten.
Wir sind befreit,
Losgelöst.
Erlöst,
Aufgelöst.
Vom Winde verweht,
Wie Staubkörner in alle Himmelsrichtungen.
Weggepustet,
Aus den Erinnerungen.
Bis sie unseren Fußstapfen folgen,
Uns nachjagen und verfolgen.
Ohne jemals von unserer Geschichte,
Gekostet zu haben.
Wir sind die verblasste Tinte alter Bücher,
Der Nachhall gesprochener Worte.
Der Ursprung alles Denkens,
Das einsame Blatt im Wind.
Wir sind die Fußspuren im Sand.
Montag, 2. Dezember 2013
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