Wäre ich ein
Wolkentaucher, dann würde ich durch jede Wolke tauchen,
Es wäre meine Passion, ich würde es nicht benötigen, nein ich würde es richtig
brauchen.
Jeden Tag und jede Nacht, jeden Mittag und jede Stunde,
Verbrächte ich beim Wolkentauchen, ich drehte meine Runde.
Drehe mich im
Kreis, rauf und wieder runter,
Alles so weiß, die Welt erscheint viel bunter.
Man sagte mir nach, ich würde meinen Kopf ewig in den Wolken halten,
Doch was stört es mich, es ist ein wunderbares Verhalten.
Lasst mich
doch träumen, denn noch ist es nicht Unterbunden,
Denken und träumen, beides ist noch nicht verschwunden.
Ich kann machen und lassen, lassen und machen,
Wo von andere träumen, wo es endet wenn sie erwachen.
Doch könnte
mir das keiner nehmen, denn uneinnehmbar voreingenommen,
Ist dieses taube Gefühl, ich fühl mich so benommen.
Wäre ich ein Wolkentauche, dann würde ich durch jede Wolke gleiten,
Wer ist noch dabei? Der kann mich dann begleiten.
Doch leider
gibt es hier, hier noch etwas zu klären,
Dies wäre alles nur, wenn ich, nein wir einer von den Wolkentauchern wären.
Wurde mir mein Traum genommen? So kann man es nicht nennen,
Hätten sie es wirklich geschafft, so würde ich ihn nicht mehr kennen.
Traurige
Ironie, wenn ein Träumer vom Träumen träumt,
Weil man ihn seine Träume raubt.
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