Ich möchte mal wieder über
Inspiration schreiben. Was inspiriert mich momentan?
Es gibt 2 Dinge die mich unheimlich inspirieren, einmal ist es meine Muse und dann gibt es da noch das Leben an sich. In den letzten Tagen sind mir viele Menschen begegnet mit denen ich über das Thema Ziele/Träume geredet habe, ich habe selbst meinen Großvater gefragt was seine Ziele und Träume waren. Leider muss ich immer öfter sehen wie die Menschen unter ihren Zielen und Träumen erdrückt werden. Wieso aber überhaupt? Vermutlich liegt es an unseren Erwartungen. Es sind jedoch nicht einfach nur Erwartungen an uns selbst sondern Erwartungen die von anderen Menschen ausgehen. Die Meinung anderer ist uns doch deutlich wichtiger als wir es eigentlich wahr haben wollen. Am Ende wollen wir auch nur ein Teil dieser Gesellschaft sein, wir wollen deshalb Gesellschaftsfähigkeit erlangen. Wir wollen niemanden enttäuschen, wir wollen die anderen vielleicht sogar etwas neidisch machen, sie sollen staunen über das was wir geschafft haben. Jedoch haben die meisten Menschen das Problem: Was haben wir überhaupt in unserem Leben erreicht? Wir fangen an uns Ziele zu setzen, nicht unbedingt aus dem Grund etwas vorzuzeigen, sondern weil wir Angst haben nichts in dieser bzw. unserer eigenen Welt geleistet zu haben. Der Gedanke ein 'Versager' oder ein 'Nichtsnutz' zu sein kann sehr erdrückend sein. Wie sollen wir außerdem auf andere Menschen attraktiv oder generell interessant wirken wenn wir nichts von Bedeutung tun und schon gar nichts vorweisen können?
Es gibt 2 Dinge die mich unheimlich inspirieren, einmal ist es meine Muse und dann gibt es da noch das Leben an sich. In den letzten Tagen sind mir viele Menschen begegnet mit denen ich über das Thema Ziele/Träume geredet habe, ich habe selbst meinen Großvater gefragt was seine Ziele und Träume waren. Leider muss ich immer öfter sehen wie die Menschen unter ihren Zielen und Träumen erdrückt werden. Wieso aber überhaupt? Vermutlich liegt es an unseren Erwartungen. Es sind jedoch nicht einfach nur Erwartungen an uns selbst sondern Erwartungen die von anderen Menschen ausgehen. Die Meinung anderer ist uns doch deutlich wichtiger als wir es eigentlich wahr haben wollen. Am Ende wollen wir auch nur ein Teil dieser Gesellschaft sein, wir wollen deshalb Gesellschaftsfähigkeit erlangen. Wir wollen niemanden enttäuschen, wir wollen die anderen vielleicht sogar etwas neidisch machen, sie sollen staunen über das was wir geschafft haben. Jedoch haben die meisten Menschen das Problem: Was haben wir überhaupt in unserem Leben erreicht? Wir fangen an uns Ziele zu setzen, nicht unbedingt aus dem Grund etwas vorzuzeigen, sondern weil wir Angst haben nichts in dieser bzw. unserer eigenen Welt geleistet zu haben. Der Gedanke ein 'Versager' oder ein 'Nichtsnutz' zu sein kann sehr erdrückend sein. Wie sollen wir außerdem auf andere Menschen attraktiv oder generell interessant wirken wenn wir nichts von Bedeutung tun und schon gar nichts vorweisen können?
Ich sehe einfach genug Menschen die
nicht mit dem zufrieden sind wer sie sind und was sie machen, es muss keine
Bestimmung sein aber man sieht sich doch irgendwo anders im Leben stehen.
Jedenfalls anders als man es in der Realität tut. Wir wollen nicht unbedingt
jemand anders sein aber wir wissen wir könnten mehr sein, wir könnten ein
besseres Ich erlangen. Wir beladen uns selbst mit Gewichten. Gewichte die einen
Namen wie Erwartung tragen und irgendwann zerdrücken sie unsere Lungen bis wir
nicht mehr atmen können.
Wir sind so sehr darauf fixiert
unsere Ziele und Träume zu erreichen, dass wir den Weg dabei völlig außer Acht
lassen. Ich schrieb meiner Muse es ist doch wie ein Mosaik wenn man es genau
betrachtet. In der Nahaufnahme sehen die kleinen einzelnen Teile die wir tun so
klein und unbedeutend aus, doch wenn wir uns immer weiter von den kleinen
Teilen entfernen, viele Schritte davon wegtreten, dann sind wir in der Lage
etwas Großartiges zu sehen. Wir sollten uns selbst nicht zu hart drannehmen,
wir sollten mal die kleinen Erfolge im Leben feiern und sie auskosten. Wir
sollten nicht daran verzweifeln wie weit weg das Ziel doch ist, denn wenn wir
einen Fuß vor den anderen setzen, dann sind wir auch in der Lage das Ziel
irgendwann einmal zu erreichen.
Eben das inspiriert mich so sehr,
der Gedanke meine eigenen Ziele nicht oder sehr schwer zu erreichen war auch
für mich sehr erdrückend. Man möchte etwas im Leben sein und so möchte auch ich
es, ich weiß ich kann noch viel mehr aus mir machen, doch werde ich dazu
niemals in der Lage sein wenn ich sofort aufgebe. Ich merke wie ich langsam
daran wachse, neue Wege öffnen sich in meinen Gedanken und ich spüre förmlich,
wie ich immer reifer werde. Denn auch so werde ich meinen eigenen Zielen näher
kommen können. Ich mache einen Schritt und setze gleich einen danach. Einen Fuß
nach dem anderen bis ich sie irgendwann erreiche. Wir können sehr viel vom
Leben lernen, auch wenn es manchmal schwer sein kann eine Lehre aus diesen
Hindernissen zu filtern.
Meine Muse gibt mir den Weg frei
meinen Geist für andere Dinge zu öffnen, die Dinge anders zu betrachten als ich
es vorher tat. Selbst wenn es erst dann geschieht, wenn es mir um das Wohl
einer anderen Person geht. Denn ihr Wohl liegt mir sehr am Herzen, nicht weil
sie mich inspiriert, sondern weil ich der festen Überzeugung bin: "Sie ist
ein wunderbarer Mensch und sollte mit einem wahren Lächeln aufwachen und
einschlafen." Ich würde alles tun um andere Menschen glücklich zu machen,
da haben eben die Menschen die ich mag eine kleine Kirsche oben drauf.
Und nur damit ihr noch einmal wisst
was einer meiner Wünsche ist. Ich möchte anderen ihre Last abnehmen ( nicht so
dass sie nichts daraus lernen und alles einfacher haben. ) sondern gerade so dass
sie etwas daraus lernen und die Welt mit anderen Augen betrachten können. Ich möchte
sie wahrlich lächeln sehen, sie sollen glücklich sein und ein bedenkenloses
Leben führen können. Ich weiß selber dass ich nicht jeden Menschen dieser Welt
glücklich machen kann, ich kann nicht einfach die ganze Traurigkeit aufwischen
und wegschmeißen. Ich kann und werde es niemals schaffen, aber vielleicht wird
es mich zufrieden Stellen wenn ich erst einmal andere Menschen glücklich
gemacht habe. Ich ertrage es wahrlich nicht andere Menschen unglücklich zu
sehen, es tut mir einfach weh. Ich habe ja selber einiges im Leben durchgemacht
z.B. der Verlust meiner Mutter als ich noch 3 Jahre alt war oder als meine
Großmutter ( die fast wie eine richtige Mutter für mich war ) starb. Denn ich
habe beides auf die eine oder andere Art aktiv miterlebt. Ich behaupte gar
nicht erst der stärkste und emotionsfreiste Mensch der Welt zu sein. Ich bin
ein Emotionsbündel! Aber ich möchte für andere stark sein, die nicht mehr die
Kraft haben einen anderen Weg zu sehen, denen ich eines dieser kranken Gewichte
abnehmen kann, bis ich vielleicht selbst daran vergehe.
Denn es
spielt keine Rolle, wie könnte ich auch jemals pures Glück empfinden oder
verdienen, wenn ich nicht einmal dafür bereit bin alles für das Glück anderer
zu geben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen