Manchmal frag ich mich wie naiv es eigentlich
zu denken ist, dass andere Menschen einen brauchen könnten. Am Ende sind wir
doch nur kleine Staubkörner, kleine Partikel des Seins und des Nichts in ihren
Gedanken. Wir vergehen mit dem Wind, einer kleinen Brise oder einem einzigen
Hauch. Wir sind nicht für die Ewigkeit gemacht und das war so auch niemals
geplant. Wir vergehen, wir vergehen so langsam wie der Sand in einer Sanduhr
rieselt. Irgendwann sind wir das flüchtige Lächeln in den Gesichtern jener Menschen,
eine Erinnerung an einen sanften Kuss. Aber mehr, ja mehr sind wir nicht.
Denn wir sind die kleinen Partikel des Seins
und des Nichts.
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