Freitag, 9. März 2012

- 218 - Haiku

Ein Hai-ku schreibt man,
In fünf, sie-ben, fünf Sil-ben,
Das ist ein Bei-spiel
---------------------------------
Ein Hauch vom Feuer,
Eine Nacht ohne Leben,
Ein Tag ohne Neid.
---------------------------------
Blätter von Bäumen,
Gräser so grün wie Smaragd,
Der Frühling erscheint.
---------------------------------
Himmel ohne dich,
Dort oben keine Sterne,
Und ohne den Mond.
---------------------------------
Die Sonne so hell,
Erleuchtet die ganze Welt,
Und dein Lächeln mich.
---------------------------------
Keine Träne mehr,
So viele schon vergossen,
Bitte lach für mich.
---------------------------------
Mein Herz schlägt wie wild,
Es schlägt aus nach die deine,
Denn es braucht Liebe.
---------------------------------
Ich möchte wieder,
Ja ich möchte so gerne,
So gern bei dir sein.
---------------------------------
Es ist kein Regen,
Es ist viel zu kalt dafür,
Es scheint Schnee zu sein.
---------------------------------
Morgenröte,
Die Blume, oh du Fremde,
Die schönste aller.
---------------------------------
Am Himmel der Mond,
Am Himmel die Sternnenpracht,
Der Himmel bei Nacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...