Wüstensand, weiß, vom Mond getränkt,
Korn für Korn, einzeln berührt.
Zarte Lippen küssten ihn,
Auf dem du zu wandeln scheinst,
Auf dem weißen Sand.
Der so endlos scheint,
Als könnten wir uns in ihm verlieren und vergessen.
Doch so zart du ihn auch berührtest,
Er bleibt ein Leben lang rau.
Doch wird die Zeit nicht an unserer Spanne gemessen,
So werden eintausend Sonnen nieder glühen.
Und in der Kälte der Nacht,
Der Sand erneut erkalten.
Um endlich einen einzigen Moment,
Deiner warmen Berührung.
Einen Sinn in jedes einzelne Korn einzuhauchen,
Um im weißen Wüstensand zu tauchen.
So wie wir einst in den Mond tauchten.
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