Mittwoch, 25. April 2012
- 278 - Was mein Herz wärmt
Verschneite Landschaft,
Unberührt,
Kühl,
Doch wärmt es mir mein Herz.
Unwahrscheinlich zu entdecken,
Was sich hier versteckt.
Unter dem Schnee,
Was mir mein Herz so wärmt.
Verträumt, spielen wir im Schnee,
Wir brechen die Ruhe.
Den Schnee,
Und das Eis.
Unter dieser Reizüberflutung,
Von Gefühlen,
Eindrücken,
So wie die unserer Fußstapfen im Schnee.
Drohen wir zu versinken,
Fast du ertrinken.
Kaum mehr einen warmen Atemzug in unsere Lungen zu hüllen,
Wenn sich dort die Kälte und Nässe füllen.
Wir bewahren,
Was wir sind,
Wir waren,
Und werden.
Diese Reizüberflutung,
Die uns nicht freigeben möchte,
Weder für dich, den Schnee,
Oder dem Eis.
Den wir durchbrachen,
Um zu suchen,
Was mir,
Mein Herz so wärmt.
Unter all dem Schnee,
Unter dem Eis,
In der Kälte,
Die sich um uns hüllt.
Vielleicht,
Nur Vielleicht,
Der Gedanke, an den Atem,
Der unsere Lungen mit Wärme füllt.
Vielleicht, aber auch nicht.
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