Sonntag, 17. Februar 2013

- 659 - Von gefrorenen Tränen und Silbersphären

Schwirrende Lichter im Schatten der Nacht,
Haben wir schon so oft und viel gedacht.
Wenn bunte Farben die Wände zieren,
Wir uns in dem Rausch der Nacht verlieren.



Erbebende Herzen, im Klang der Wälder,
Rauschender Wind und tanzende Felder.
Fallender Schnee und gefrorene Tränen,
Kein Moment verloren um zu erwähnen.


 
Das sich Ranken um unsere Arme winden,
Ohne weiter Zeit zu schinden.
Das Leben leben und ihrer Schönheit genießen,
Während sich Tränen aus Eis über uns ergießen.


 
Silbersphäre durchschreiten unsere Welten,
Wo weder Gesetze noch Regeln gelten.
Losgelöst von jeglichen Barrieren,
Können wir ihnen keinen Rücken kehren.


 
Denn schon viel zu lange atmen wir diese fremde Luft,
Vernehmen langsam einen Duft.
Fremder und angenehmer als alles was wir kennen,
Keinen Namen, keine Beschreibung, nicht zu benennen.


 
Denn wir lassen uns von fremden Eindrücken berauschen,
Möchten Erfahrungen mit ihnen tauschen.
Mit den fremden Welten und ihren Silbersphären,
Können wir unsere Sinne nicht mehr versperren.


 
Wo gefrorene Tränen zu meinen Füßen liegen,
Dort möchte ich zum Himmel fliegen,
Ihre Tränen lindern und sie zum Scheinen bringen,
Möchte ich ihre Gunst erringen.


 
Ganz gleich wie fremd sie mir doch ist,
Auch hier wird ihr Lächeln oft vermisst.
Und ich verspreche einer fremden Sonne in ihr Herz zu dringen,
Um ihr so noch einmal, ein Lächeln zu bringen.

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