Es war ein kalter Tag, kälter als je gedacht,
Kalt und weiß, war unsre Nacht.
Wir liefen und rannten über eisige Wege,
In ein kaltes Grab ich meine Träume lege.
Der Mond schien hell im weißen Schimmer,
Die Kerze brennt im kleinen Zimmer.
Und der Geruch von Zimt erfüllt meine Welt,
In der man mich vom Träumen hält.
Wir schritten langsam durch den Schnee,
Tanzten lange auf dem gefrorenen See.
Zogen durch die Nacht wie nie zuvor,
Und wir lauschen sanft mit jenem Ohr.
Der Stimme in der kalten Nacht,
Rausgerissen, aus dem Traum erwacht.
Den wir einstig lebten oder zu träumen wagten,
Die Welt so annahmen und nie hinterfragten.
Wir schritten durch die hohen Wehen,
Weit vorne konnte man es sehen.
Den Traum vom Schnee in unsere Herzen gespannt,
Wo leblos hing, die kalte Hand.
Wir waren nie bestimmt in unseren Träumen zu
vergehen,
Denn es konnte niemand kommen sehen.
Spüren das Herz erst richtig schlagen,
Wenn wir wach sind an jenen Tagen.
Wo ein Schneesturm alles unter sich begräbt,
Und ein Herzschlag seine Schläge schlägt.
Wir Träume träumten und weiter träumen,
Im Herz der Wildnis zwischen all den Bäumen.
Und unter Schnee begraben wo sie niemand
findet,
Wo ein Traum langsam nachdem nächsten verschwindet.
Doch ich blicke träumerisch den tanzenden Kristallen entgegen,
Um mich sanft in den Schnee zu legen.
Ein letztes Mal schlafen und ihren Tanz
begleiten,
Schneeflocken dringen an mich, von allen Seiten.
Ein letztes Mal träumen und die Augen schließen,
Ein letztes Mal atmen und ein letztes Mal Tränen vergießen.
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