Ich bin das herzlose Monster welches auf der weiten Ebene wandert, ich bin
der dunkle Gedanke der uns nicht verlässt. Manchmal gibt es keinen Grund für
irgendwelche Traurigkeiten und doch sind sie existent. Nur ein Wort würde
ausreichen um diesen Zustand zu beschreiben, doch würden wir einfach nur unter
ihrer Bedeutung zusammenbrechen. Zittrige Hände halten das Gefäß dieser Welt,
alles Leben steht auf wankenden Säulen und ich schaue mir diesen Moment
einprägsam an. Ich beobachte es aus den stillen Schatten. Würde ich mit meinen
zerbrechlichen Armen aus gesplitterten Knochen nach ihnen greifen, sie
versuchen zu halten, dann hätten sie vielleicht eine Chance auf ein
weiterleben, doch wie nur wie? Wie könnte ich es riskieren, sind meine Arme
denn nicht schon geschunden genug?
Ich bin das herzlose Monster in dieser Welt, sie sagen mir so endlos viel
Liebe und Vertrautheit zu doch was soll dies schon sein? Ich bin nicht länger
ein Teil dieser Welt, habe ich mich schon viel zu lange ausgegrenzt und
beobachtet. Lieber blicke ich ihrem Ende als das Meinige entgegen. Nennt mich
wie ihr wollt doch sagt mir nicht nach ich wäre liebend, vertrauenswürdig oder
wertvoll.
Ich habe kein Herz und werde niemals eines bekommen. Denn ich bin nur ein
herzloses Monster auf dieser trostlosen Ebene des Seins.
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