An manchen Tagen wo wir uns sehnlichst sehnen endlich geliebte Menschen zu
sehen,
Begeben wir uns vergeblich auf beschrittene Pfade.
Nur um einen Pfad zu beschreiten der nicht unser zu sein scheint,
Doch was scheint wahr oder falsch zu sein in einer Welt ohne Sonne.
Wir begreifen langsam das Ungreifbare selbst,
Unangreifbar begriffen wir welche Materie sie besaßen.
Die Materie durchschien meinen Körper und mir erschien es,
Als sei ich aus Glas, einsehbar, hervorsehbar, ersetzbar.
Denn wie viele Gläser gibt es auf dieser Welt?
Unendlich viele, endlose Möglichkeiten, endliches Ich.
Zerbrechliches Ich, verderbliches Wir, verdorbenes Sein,
Und wie konnte es sein dass das Wir an sich zerbrach.
Es waren jene Tage, die nicht alltäglich waren,
Ein Tag in allen paar Monaten oder Jahren.
An denen wir uns sehnlichst danach sehnten diesen Menschen zu begegnen,
Und wir uns nun so scheuen einer Begegnung entgegen zu gehen.
Aus Angst wir könnten diese Menschen vergraulen, verscheuchen und verletzen,
Nur zu wissen im Wissen zu sein diese Menschen einfach nur zu vermissen.
Doch wir machen dumme Dinge, die es nicht einmal bedarf dumm zu sein,
Und doch passiert es und wir machen es.
An manchen Tagen sehne ich mich sehnlichst dir in die Augen zu sehen,
An vielen Tagen, an verdammt vielen Tagen, an alles anderen als alltäglichen
Tagen.
Und Fragen des Wieso und Warums schwirren dir vermutlich schwirrend durch den
Kopf,
Ohne dir ein Wort zu antworten würde ich dir gerne antworten.
An manchen Tagen hängt mir das Herz schwer in der Brust, zu schwer um es
alleine zu tragen,
Doch wie nur wie, wie könnte ich es ertragen es langsam in deine zarten Hände
zu legen.
Dir endlich zu sagen dich zu vermissen das du mir fehlst, obwohl mir die Worte
fehlen,
An nicht nur manchen Tagen sondern allen Tagen seitdem wir uns kennen.
Und ich fürchte mich nicht mich dessen zu bekennen, du fehlst mir.
Dich zu vermissen, lässt sich nicht mehr messen.
Ich weiß nur nicht dich anzusprechen, dir zu sagen was endlich gesagt werden
muss,
Doch muss ich dich endlich sehen, denn weißt du warum?
Weil ich mich sehnlichst nach dir sehne.
[ Manchmal mache ich einfach ganz dumme Sachen, liegt vielleicht daran das
ich ein Mann bin wer weiß? Manchmal findet man nicht die richtigen Worte um
einen Menschen direkt anzusprechen und wir versuchen sie dabei nicht zu
ignorieren, wir wissen einfach nur noch nicht wie. Vielleicht ist es ein
Anfang, vielleicht aber auch nicht. ]
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
- 850 - (K)eine Lust
Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...
-
Herzschlag in der Brust, Dein Atem in den Lungen, Dein Leben beginnt.
-
Schwerelos atme ich einen Hauch der Welt ein, lasse ihn in mir wachsen, lasse ihn mit mir verschmelzen. Ich bin nicht mehr der, der ich ei...
Wunderbar geschrieben , ich lese immer wieder gern bei dir !
AntwortenLöschenhttp://flattis-fotoblog.blogspot.de/
Hey :) danke sehr, ich komme leider momentan weniger dazu anderen Blogs zu lesen und zu kommentieren ( ich komme ja selber momentan wenig zum Schreiben. ) daher freut es mich umso mehr treue Leser zu haben <3 Vielen Dank!
LöschenMut
LöschenMut lebt durch die Füsse,
die ihn tragen in die Welt -
in eine Welt gebannt,
die pulst in Träumen,
verpasst Du das rechte Wort
im Angesicht des Du in dieser Welt
Was gesagt in Träumen,
ist wie ein N i e m a l s Gewesen,
wenn ich mein Herz nicht öffne jetzt.
Nichts ist zu verlieren, alles zu gewinnen!
Auch ein Nein ist kein Verlust,
denn ihm verdanke ich sodann -
das Erwachen ganz bei mir,
den vielleicht noch grösseren Gewinn.
© Bernhard Albrecht,14.023.2013