Kleine Fetzen
von Wolken, gefangen in einem schwingenden Strom,
Halte deinen Atem an, halte ihn fest.
Fest an dich gepresst denn die Zeit steht still,
Gefangen in einem schwingenden Strom, dem Strom der Zeit.
Und die
kleinen Fetzten die sich lösen, schwingen und gleiten,
In einem Fluss vergehen und verenden.
Um endlich dem zu entkommen was ausweglos erschien,
Und doch ständig im Fluss zu schwimmen, im Fluss der Ewigkeit.
Die Fetzen
jener, die sich hielten und standen,
Entstanden mit der Zeit.
Erhielten auch sie ihre Bestimmung,
Während sie flogen und fielen.
Mit der Zeit
gekommen,
Fetzen eines Großen, eines Ganzen.
Im Winde schwingend, tanzend und fallend,
Bis zum Boden oder einer anderen Fläche.
Sie schlagen
Wellen im Wind und auf der Wasseroberfläche,
Sanfte Erschütterungen durch Fetzen,
Fetzen die das Ganze in Fetzen reißt,
Und es zerfällt, vergeht und zerbricht.
In Fetzen
gehüllt der ganze Himmel,
Fliegen und schweben sie.
Getrieben vom Wind, dem Sturm und jenem Fluss,
Der die Fetzen zusammenhält, sie im Ganzen führt.
Trotz all der
Brüche und der Narben,
Der sie trennt und doch verbindet.
Fliegen die Fetzen in vereinzelten Fetzen,
Ihren endlosen, rastlosen Flug.
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