Freitag, 1. Juni 2012

- 333 - Bonnie

Und am Ende, dort wo wir dich zu Grabe trugen,
Unter all den Tränen die wir zu unterdrücken versuchten.
Hättest du genau so weinend wie wir gestanden,
Ginge es um uns.

Und wir wissen, dass die Trauer nicht in uns kehren sollte,
Doch die Wehmut, das Leid, diese Tränen.
Sie wollen einfach nicht verschwinden,
Und meine Gedanken sind bei dir.

Wir haben ein Leben geteilt,
Wir haben ein Leben gelebt.
Ein Leben welches ein anderer nie verstünde,
Doch du verstandest mich.

Unter all den Tränen, in diesem Regen, an diesem Tag,
Da fehlst du mir, und wir stehen hier an deinem Grabe.
Hätte man uns doch nur mehr Zeit gegeben,
Doch die Zeit, war rar und doch so schön.

Und ich weiß es ist noch nicht so weit, die Gedanken sie sind da,
Doch ich nutze die Zeit, alle Zeit der Welt die in meiner Macht steht,
Und verbringe sie mir dir,
Alleine nur mit dir.

Du warst mehr als nur ein Freund in dieser langen Zeit,
Du warst ein Teil der Familie.
Du hast mich durch meine Kindheit begleitet wie es nur wenige taten,
Du hast auf mich gewartet, wenn kein anderer da war.

Und dafür danke ich dir.

Und wenn wir, an deinem Grabe stehen,
Weinen unter all den Tränen die du auch für uns fließen lassen würdest.
Da danke ich dir umso mehr,
Weil ich weiß du machtest mein Leben, lebenswerter als alles andere auf der Welt.

[Die Gedanken an einen wunderbaren Hund, ich weiß es wird der Tag kommen, wo deine Schmerzen vergehen und die unseren wachsen werden. Doch wir lieben dich dafür dass du da warst und immer noch in unserem Herzen bist. Bonnie - Die Hündin von sehr guten Freunden.]

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