Donnerstag, 7. Juni 2012

- 344 - Ihre Augen

Es sind diese Augen die mir meinen Verstand rauben,
Ihr Blick der meine Gedanken verbrennt.
Sie sollten doch aus Titan sein,
Doch schmelzen sie wie Eis.

Meine Nächte wurden mir geraubt,
Alles woran ich denk bist du.
Ich will damit aufhören doch geht es nicht,
Ich denke nur an dich.

Die Augen die so strahlend Leuchten,
Als wären sie das Feuer selbst.
Und doch verbrenne ich mich,
Wenn ich nur daran denke.

Wohin wird es mich denn führen,
Wenn ich dir sag worum es geht.
Wohin wird mein Weg mich lassen,
Wenn ich nur an dich denk.

Ich gehe gerade aus durch jede Wand,
Denn sie bieten keinen Halt.
Doch verstummen meine Worte,
Denn meine Gedanken sind dahin.

Zu Asche werden sie, obwohl sie zu schmelzen drohten.
Und doch fließt es mit dem Winde fort.
Alles was bleibt sind keine Wort, keine Tränen und kein Lachen.
Es sind deine Augen, die bleiben.

Wohin werden sie mich führen,
Wie blau können sie nur sein.
Als wäre das Wasser ihr Element,
Und doch fähig mich zu verbrennen.

Heiße Glut wird mein Körper,
Meine Brust die zu brennen scheint.
Und in meinem Kopf sind jegliche Gedanken,
Fort.

Ich möchte mich vor ihnen retten,
Doch will es mir nicht gelingen,
Und am Ende so wie am Anfang,
Bin ich nur ein Mensch.

Und deine Augen leuchten immer wieder, in meinen Gedanken und meinen Träumen,
Selbst wenn ich nicht schlafen kann, selbst wenn ich daran verende.
Eins wird mir bleiben, statt Gedanken an jene,
Es bleiben die Gedanken an deine Augen.

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