Wie ein tobender Sturm der Leidenschaft, erschließen sich
mir tausend Pfade,
Ich, ein altes Schiff auf diesem Meer der Gefühle, drohe zu
sinken.
Wohin ich Blicke, dort ist nicht anders als der nasse Tod,
Und über mir, kaum zu glauben ihn je wiederzusehen, der
Mond.
Ich bin gestrandet in meiner Seele, vergessen und vergangen,
Träumte ich einst von deinen Lippen, sie zu fühlen, sie zu
schmecken.
Mein Herz schnitt ich mir selbst heraus, um es dir einstig
zu verschenken,
Doch du gingst verloren, du wurdest vergessen und du
strandetest wie ich.
In einem Meer voller Erinnerung in dem wir zu ertrinken
drohen,
Wohin wir blicken, dort schlagen die Wellen.
Egal woran ich denke, meine Gedanken sind bei dir,
Und bei deinen Lippen.
Du formst sie zu einer roten Kirsche, so sauer und doch so
süß,
Verzehren sich meine Blicke stets nach den deinen.
Auf das sich unsere Blicke kreuzen, ihre Pfade schneiden und
wir einander erneut begegnen.
Denn du lässt mich atemlos, denn du raubst mir den Atem.
Ich vergehe wie die salzigen Tränen, ja ich vergehe so wie
sie,
Doch dringen diese wilden Schreie, aus meinem Kopf erneut
heraus.
Einstig Gefangene meiner Seele,
Gestrandet so wie ich.
Ich öffne meine Augen, ja ich öffne gar mein Herz,
Nur um dir auch zu schenken was sich dort befindet.
Deine Lippen, deine Augen deine Liebe,
Die du selbst nicht zu finden vermochtest, die dir verlor.
Hab ich dir deine Liebe gestohlen,
Hast du dir meine genommen, nein.
Denn ich gab sie dir wie so unzählige Male davor,
Weil ich dich so lange kenne.
Wie weit wird mein Herz dich tragen, wie weit wirst du mich
verstehen,
Ist das was ich einstig war erloschen, ja verloren und nicht
mehr zu ersetzen.
Du wandelst nun auf unserem Boden, mit unserem Herz wie mir
scheint,
Ich verstarb um dir zu zeigen, dass ich es liebe dass du
lebst.
Und ich spendete dir mein Herz.
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