Freitag, 1. Juni 2012

- 332 - Freiheit


Wie zwei Schwalben die dem Himmel entgegen steuern,
So waren auch wir unserer Heimat so nah.
Immer höher und höher, schneller und schneller,
Um mit unseren Schwingen, einen Hauch der Sterne zu erhaschen.

Unter all den Sternen unter denen wir flogen,
In die weite Freiheit die uns offen Stand.
Die uns eine Heimat bot und doch,
Doch waren wir frei.

Wir flogen wohin uns der Wind wehte,
Wie Blätter in einem Sturm.
Wir wussten nie wo wir landen würden,
Wir wussten nie wann.

Und wir waren frei, in unserer Heimat so geborgen,
Nie eingeschlossen von Wänden.
Unter dem Himmel, den Sternen unter all dem,
Waren wir zu Haus.

Wie zwei Schwalben die den Himmel entgegen steuerten,
So waren wir.
Wir wurden unter dem Himmel geboren und doch,
Doch waren wir niemals Fremde.

Wir fanden dort ein Heim wo wir Freiheit fanden,
Wo uns die Federn unserer Vorfahren hintrugen.
Mit Schwingen in Sternenstaub gefüllt,
Flogen wir, wie ein Phoenix der Sonne entgegen.

Gleißend entbrannten unsere Schwingen,
Und unserer Federn wurden zu Asche.
Dort wo wir Freiheit fanden, dort finden wir ein Ende,
Und wir starben als freie Wesen, in einem freien Leben

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