Donnerstag, 14. Juni 2012

- 360 - Verloren

Hab ich mich in ihr verloren,
Als schwimme ich durch ein Meer.
Ihre Augen, ja ihre Lippen,
Sind es was ich begehre.
Und mein Herz steht still,
So still und zeitlos.
Nur ihre Augen sind in meinem Sinn,
Und so wie sie funkeln, so stirbt mein Herz.
Es tanzt die ganze Zeit und ich vergehe.
Ich vergehe und riesele wie der Sand durch meine Hände.
Nicht zu wissen wie sie schmecken,
Die Lippen ihrer.
Nicht zu zeigen wie sie schmecken
Die meinen.
Ich vergehe, ich gehe verloren,
Weil ich mich verliebe,
In sie.

Unwissend voller verlangen,
Das Verlangen nach Wissen.
Wo verliere ich mich nur,
Keine Karte in meinem Besitz.
Und wenn ich weiß wo du bist
Dann benötige ich keine Karte.
Und ständig denke ich an die deinen,
Und meinen einsamen.
Ach diese Lippen,
Ihre wunderbaren Lippen.
Worin ich mich zu verlieren drohte,
Der Ort indem ich mich verlor.
Mag es keine Karte geben,
Kein Verzeichnis für diesen Ort.
Und doch war es das schönste was ich je erblickte,
Ja.

Ich verlor mich in deinen Augen.

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