Wir stellen uns in dieses Leben,
So wage und wankend.
Wie ein kleines Kind an seinen frühsten Tagen,
Als es lernt seine ersten Schritte zu gehen.
Polternd fallen wir nieder,
Auf unsere Knie und unsere Hände.
Stützen uns ab und richten uns auf,
Weil wir energisch sind, nicht aufgeben können.
Die Welt betrachtet uns mit den Augen,
Ja den Augen sorgsamer Eltern.
Wir stürzen, wir fallen, sie wollen uns helfen,
Besorgt blicken sie auf uns nieder.
Doch alles was wir tun, ist lachen,
Ja, wir lachen als gäbe es keinen Morgen.
Wir richten uns auf und tun einen Schritt,
Fuß für Fuß nähern wir uns einer neuen Ebene an.
Und langsam entgleiten wir den schützenden Händen unserer Eltern,
Sie blicken uns nach, voller Sorge in ihren Augen.
Doch wankend bewegen wir uns fort und...
Wir lachen und Grinsen der Sonne entgegen.
Irgendwann entfernen wir uns den sorgsamen Blicken der Welt,
Lernen zu stehen und zu gehen.
Aus dem wankenden kleinen Kind,
Wurde ein standhafter Mensch.
Und wir lernen mit jedem Fall und jedem Sturz umzugehen,
Weder grämen wir uns noch weinen wir.
Denn wir stehen auf und haben eine Sache gelernt,
Die Hauptsache für all unser Tun und Machen.
Solange wir Spaß haben,
Scheint nichts verkehrt zu sein.
[ Etwas wozu mich meine Muse inspiriert hat, ich denke wir sollten niemals,
wirklich niemals vergessen weshalb wir unseren Hobbys und unseren Genüssen
nachgehen. Wir sollten uns keinem eigenen Druck aussetzen um irgendwas zu
erzwingen. Ebenfalls sollten wir uns keine Gedanken darüber machen was andere
'qualifiziertere' Menschen darüber denken könnten. Solange wir Spaß an unserem
Hobby haben und solange wir dadurch lächeln können, wird niemals etwas daran
verkehrt sein. Hauptsache wir haben Spaß an den Dingen die wir tun. ]
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Es sind nicht andere "qualifizierte" Menschen, die über "mich" so dies und das denken könnten, es bin immer nur ich der im Begegnen eines anderen Menschen, auf welche Weise auch immer, in den Spiegel schaut und "sich selber begegnet.“ Der andere Mensch sagt mir gar nichts, auch wenn es so erscheinen mag, es bin nur immer ich, der sich etwas zuspricht oder auch nicht, je nach dem wie tief ich bereit bin in den Spiegel zu schauen, darin einen für mich anstehenden Entwicklungsschritt konstatiere und "meinem" Anschauen folgend das Notwendige in die Wege leite.
AntwortenLöschenWenn ich den Augenblicken, in denen ich einem anderen Menschen begegne, auch nur ein ganz klein wenig vor mir selber innerlich zurück trete, mich unbefangen dabei selber in den Blick nehme, dann kann ich das, "mit einer gleichsam naturwissenschaftlichen exakten Sachlichkeit auf die Phänomene hin" feststellen. Tue ich das nicht, dann wird mir früher oder später klar werden, dass ich ein Träumer war. Nicht weil der andere Mensch das von mir denkt, sondern weil ich in diesem Augenblick noch nicht bereit war, es noch nicht konnte, tiefer in den Spiegel zu schauen. Es ist alles eine Frage der Entwicklung, des inneren Wachsens und wachsen und entwickeln tust Du Dich dadurch, dass Du fällst, Dir mehr oder weniger erheblich weh tust, vielleicht deshalb, weil Du zur rechten Zeit nicht wachsam, nicht achtsam genug für das warst, was Dir im Spiegel vor Augen getreten ist, Du etwas beiseite gewischt hast.
Nicht der andere Mensch ist der "Qualifiziertere". ...
Fortsetzung wegen Kommentarüberlänge auf http://www.ich-quelle.blogspot.com