In all meinen Überlegungen fühle ich mich so
gespalten,
In meinen Gedanken, meinen Gefühlen und in meinem Handeln.
Ich finde den Weg nicht mehr,
Selbstfindung war eigentlich nie ein Problem, doch jetzt...
Ich weiß nicht wo ich hingehöre,
Ich weiß nicht wo ich noch hin soll.
Mein Herz ist zerrissen und liegt auf meiner Hand wie Papierfetzen,
Der leichteste Wind verstreut ihre Einzelteile in der endlosen Welt.
Ihre Reise wird kein Ende finden, genau wie
mein Herz niemals vergehen wird,
So organisch es doch ist, desto mechanischer wirkt ihre Funktion.
Mein Herz ist auf einer großen Reise,
Weder Anfang noch Ende sind mir bekannt.
Denn ich kann mich nicht erinnern, ja die
Erinnerung ist mir fern,
Krame ich in der alten Kiste herum wo sie doch zu sein schienen.
Mein Herz, mein Herz es ist fort,
Raus in die Welt, raus in die Welt.
Ich weiß nicht wann ich es losschickte um
nach irgendwas zu suchen,
Oder ob ich es verlor, ich weiß es nicht mehr.
Es ist mir einfach aus der Brust gesprungen und hat nach etwas mehr Erfüllung
gesucht,
Ein bisschen Liebe, ein bisschen Sehnsucht.
Und auch jetzt schreibe ich aus einem offenen
Buch,
Denn mehr scheinen meine Gedanken nicht zu sein.
Ich suche keine schönen Worte, keine Umschreibungen so bin ich nun,
Ein offenes Buch für diese Welt, ein offenes Buch für dieses Leben.
Doch scheint fast keiner mein Sein zu
bestimmen, weder es zu deuten noch zu erkennen,
Sind es keine fremden Worte, keine fremden Worte für mich.
Spreche ich keine fremde Sprache dieser Welt,
Mein Herz spricht und so schreibe ich.
Und mein Herz welches wie Papierfetzen durch
die Winde wehen,
Kein Ende finden, weil es kein Ende gibt.
Ist ihr Anfang längst vergessen,
Weil wir ihn nicht bestimmen können.
Und ich warte und warte,
Blicke raus aus dem Fenster.
Nur um zu bemerken dass mein Herz die Heimat nie mehr findet,
Meine Brust bleibt leer und daran wird sich auch niemals mehr was ändern.
Denn wenn die Fetzen den Ort finden zu den
sie gehören,
Dann bleiben sie dort, dann bleiben sie dort.
Und vielleicht kann es mir in meinen Träumen Bilder dessen schicken,
Was sie erleben und was sie fühlen.
Und so kann auch ich vielleicht in meinem
Leben noch einmal,
In meinen Träumen lächeln.
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