Sei es Frühling oder Herbst,
Deiner Blätter blieb ich treu.
Doch Trauer und Wehmut übermannen mein Herz,
Wo seid ihr bloß geblieben?
Mit dem Wind durch diese Welt,
Fliegt ihr im Strudel durch die Zeit.
Wohin nur mag es euch noch treiben,
Wohin, und wo kreuzen sich unsere Wege?
Deiner alten Zweige ich mich kümmern mag,
Doch so einsam wie mir scheint.
Ein einziges Blatt dort verharren wird,
Weil er die Kraft hat zu bestehen.
Weder vom Wind noch durch eine Hand,
Seiner alten Heimat konnte er entrissen.
Wohin nur trieb es seine Brüder,
Wohin nur seine Schwestern?
Wohin sind die Blätter?
Und meiner Traurigkeit ich mich nicht schäme,
Ich mich meinem Wehmut nicht ergebe.
Doch wie ein einzelnes Blatt,
So verharren wir in unserem Leben.
Wohin treibt uns der Wind wenn wir uns treiben lassen,
Wohin fließen wir wenn wir uns vom Strom fließen lassen.
Werden wir denselben Pfad besteigen wir einst andere vor uns,
Oder bleibt er uns, völlig fremd?
Und nur dieses eine Blatt mag mir noch Kraft verleihen,
Mich vom Wind und Wasser lösen.
Mir den Halt gibt für das einzustehen,
Wofür wir ein Leben leben.
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