Wir träumten lange vom Fliegen doch waren die Federn nicht allein dafür
bestimmt,
Ja nicht allein dafür bestimmt uns zu tragen.
All jene die nicht dazu auserkoren in der Luft getragen zu werden,
Doch die Worte auf das Papier zu begleiten.
Mit Tinte geschmückt zeichnen sie ihre frühen Erben aufs Papier,
Dort erkenntlich für die Welt und alle die es je zu Gesicht bekommen sollten.
In der Lage eine ganze Welt zu formen und sie zu binden,
Durch die Federn die einst Vorlage für unsere Träume waren.
Nun tragen sie unsere Wörter, unseren Glauben, all das was wir sagen in die
weite Welt,
Nicht durch die Macht uns fliegen zu lassen, vielleicht durch eine Macht.
Die uns eine neue Welt eröffnet, wie der verlorene Schlüssel,
Zum Paradies.
Ja die Feder ist kein Zeichen unserer Schwächer, begleitete sie uns durch
die Geschichte,
In Tinte getunkt und einem Leben verschrieben.
Ein Leben welches wir auf Papier brachten,
Ein Leben welches die Welt bereisen wird.
Wir schreiben die Geschichte neu,
Das Schwert verliert an Schärfe.
Denn nichts schneidet so scharf wie die Worte die wir durch unserer Feder zu
Papier bringen,
Und ein Wort der Macht, wiegt schwerer. Als das Gewicht aller Waffen dieser
Welt.
Wohin, wohin will sich der Mensch verziehen,
Wenn ihn seine Träume verlassen, wenn er nicht mehr in der Lage ist sie zu
führen.
Wird uns dann die Feder auf dem Papier führen?
Wird es dann eine Karte sein die uns zum Ziel bringt.
Oder wird es eine einzelne Silbe aus unseren Lippen sein,
Und wohin die Geschichte uns trieb.
Wir schrieben sie auf,
Mit den Federn unserer Träume.
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