Wenn der fragende Mensch sich die Frage stellt,
Ob es sich lohnt etwas zu fragen.
Sollten wir uns dann nicht fragen ob es Zeit ist damit aufzuhören,
Und nach Antworten zu suchen?
Doch ist nicht der fragende Mensch der dumme Mensch,
Denn nur dumm ist, der nicht zu fragen wagt.
Sollten wir dann versuchen alles wissen zu wollen,
Oder sollten wir es fürchten aus Angst am Ende nichts mehr fragen zu können?
Wohin würde uns dies alles führen, würde uns das Wissen intelligenter, oder
reifer machen?
Würde es uns prägen, vernichten oder gar zerstören?
Was würde es uns nützen, wenn wir es mit niemandem teilen könnten,
Weil sonst niemand in der Lage wäre es zu verstehen.
Und schlaflos, drehe ich mich in meinem Bett,
Ständig die Fragen in meinem Kopf die mich quälen.
Woher kommen bloß die Sterne,
Wenn sie fallen, könnten wir sie fangen.
Und während wir uns unsere Fragen stellen,
Den Antworten auf der Spur sind.
Dort entwickelt sich etwas Wissen und doch die Torheit,
Zu glauben dass man etwas wüsste.
Denn im Grunde wissen wir, das wir nichts wissen,
Und die Worte eines unsterblichen, unvergesslichen Mannes.
Gleiten in unsere Gedanken,
Bereit einen Sturm von Fragen zu erzeugen.
Und fragend sitze ich am Rande meines Bettes,
Warum all diese Fragen?
Und eine leise Stimme flüstert mir in mein Ohr,
Würden wir alles wissen, alles verstehen, würde sich da das Leben noch lohnen?
Wenn wir nichts mehr zu entdecken hätten,
Wonach sollte der Mensch dann noch streben.
Wenn wir alles wüssten,
Wofür würden wir dann lernen?
Und unter all den Fragen und der leisen Stimme die mir zuflüsterte,
Beginnt in mir etwas Neues zu keimen.
Und ich gähne und lege mich nieder in mein,
Schlafend jedoch fragend, frage ich mich,
Wovon ich wohl diesmal träume.
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