Gedankenverloren stehe ich vor diesem Haus,
Es wirkt gänzlich anders, dort wächst es hoch hinaus.
Wie die Träume die wir haben, so verträumt sind nun auch unsere Blicke,
In Blick den ich von links nach rechts und hoch zu ihr schicke.
Erklimmen Ranken dieses Haus als hätte es kein Risiko,
Es ist so anders und es gefällt mir gerade so.
Unter all der Faszination die sich nun so schnell entwickeln,
Sind es die Ranken die mich im Gedanken damit verwickeln.
Es ist nichts Neues doch es wirkt recht interessant,
Steh ich auf Zehenspitzen und strecke hinaus meine Hand.
Möchte sie berühren und mich der Faszination einfach ergeben,
Ich knips ein Foto von diesem Haus und seinem Leben.
Die Zahl auf diesem Bild raubt der Unschuld seine Blätter,
Doch ist es ruhig und benötigt keinen Retter.
Es wirkt natürlich doch scheint die Zeit hier längst verloren,
An diesen Wänden wurde neues Leben geboren.
Diese Fotografie hält die Stille und Geborgenheit,
Es wirkt ruhig wie für die Ewigkeit.
Es ist die Unschuld die hier so grandios dominiert,
Oder die Pracht die diese Wand nun ziert.
Ob Efeu oder Ranken die sich die Wände schlängeln,
Dort sind Gedanken die sich in meinen Kopf nun nach vorne drängeln.
Es wirkt gerade durch diesen Makel perfekt, und in all seiner Kreation,
Entscheide ich über diese Schönheit weil ich in der Nummer 28 wohn.
Und jeder weiße Ziegel der nun die Wände ziert,
Ist ein Teil der Magie die sie verliert.
Mit jeder Ranke die sich an ihr so hält,
Wirkt es mehr und mehr, wie aus einer ganz fremden Welt.
Die Perfektion die durch diesen Makel erst entstand,
Ist dieses Gebäude mit dem Efeu an der Wand.
Die Nummer 28 die als Makel galt,
Gibt uns in dieser magischen Welt, an der Realität seinen Halt.
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