Sanft schlagen die Wellen,
Als ein Tropfen, so groß wie ein Sandkorn.
Dem Wasser entgegen fiel,
Und in die unbekannte Nässe tauchte.
Blätter getränkt und vergangen,
Dem Sande im Wasser nahe.
Und sanft, schlagen die Wellen,
Ihre wogen.
Am Ufer dort wo die Steine lauern,
Dort wo die Wellen sie nicht finden.
Dort scheint uns die Welt,
So groß und erfüllt.
Und doch so klein dies uns auch erscheinen mag,
So hat auch jeder Stein, jedes Blatt und jeder Sandkorn.
Seinen Sinn,
Und seine Sinnlichkeit.
Vom Ufer aus wir durch ihn Blicken,
Dem Fluss bis zu dem Grund.
Und in dem Moment wo wir begreifen,
Was ein Sandkorn zu bezwecken vermag.
Da wird die Welt uns doch noch wertvoller,
Als wir begriffen das auch die kleinen Dinge im Leben.
Die größten Taten vollbringen können.
Und ganz gleich, ob ein Sandkorn einen Sturm zu Tage bringt,
Ob ein Sandkorn die Ruhe bricht.
Einen kurzen Moment geben wir uns hin,
Der Natur und ihrer Wogen,
Ihrer Wellen und ihrer Geduld.
Und voller Geduld blicke ich auf die Pfütze,
In der ich ein Sandkorn fallen ließ.
Und mit dem Klang des Tropfens,
Sehe ich die Welt, groß und klar mit den Augen einer Ameise.
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