Donnerstag, 27. September 2012

- 457 - Traumwanderer

Ich dachte einst vor langer Zeit,
Wir könnten überwinden Strecken weit.
In unseren Träumen Richtung fremder Welten,
Wo ganz andere Gesetze gälten.


Ich schließe meine Augen und durschreite ein Tor,
Es ist wie ein Strom es geht nur noch vor.
Wenn ich meine Augen öffne dann betrete ich fremde Gezeiten,
In fernen Welten, in fernen Weiten.


Wir lassen das Herz in unserer Brust höher schlagen,
Und dies wird auch viel mehr über uns sagen.
Als ein Wort es je zu tun vermag,
In einer fremden Welt, an einem fremden Tag.


Wir wandern durch die Steppen, erklimmen Berge und die Weiten,
In fremden Regionen, in fremden Zeiten.
Und wenn meine Lungen die Luft in einem Sog erhalten,
Kann ich mich hier, in dieser fremden Welt entfalten?


Und der alte Gedanke wuchs aus einem kleinem Korn,
Mit dem Blick immer weit nach vorn.
Zu einem neuen Gedanken der viel stärker ist,
Wenn du erst einmal in dieser fremde bist.


Traumwanderer so wie wir uns nennen,
Die diese fremde noch nicht kennen.
Aber bereit sind durch ein Portal zu schreiten,
Weit ab in die unbekannten Weiten.


Dort finden wir Inspiration die große Blüten tragen,
Die mehr als unsere Worte sagen.
Denn so verhält es sich wenn wir unsere Augen schließen,
Nur einen Schritt nach vorn wo die Ideen sprießen.


Und in fremden Zeiten, Welten und Arealen,
Werden wir uns diese Welt ausmalen.
Traumwanderer zu allen Zeiten,
Traumwanderer in weite Weiten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...