Donnerstag, 27. September 2012

- 458 - Diebin

Du hast mir meine Sinne geraubt,
Mich meines Herzens bestohlen.
Und doch bist du mir so fremd,
Noch so endlos unbekannt.


Wie konntest du dich nur einschleichen,
Wie schafftest du es dort hinein.
Wo ich niemanden ein Blick gewährte,
Gewährte ich dir meine ganze Welt.


Du raubtest mir auch meinen Verstand,
Legtest mir Worte in mein Ohr.
Benebelt dessen wandere ich, viele Meilen,
Dem Weg der mich zu dir führt entlang.


Und auch wenn du eine Diebin bist,
Dir mein Herz nahmst ohne zu wissen wie ich bin.
Du Gaunerin hast mich bestohlen,
Du nahmst mir meinen Sinn.


Wenn ich dann auf die Zeiten blicke,
Wo ich nicht wusste wie existent du doch bist.
Du nur ein Mensch von vielen für mich warst,
Da brachst du ein in die Tiefen meiner Emotionen.


Um dir mein Herz zu nehmen,
Mit leisen Schritten du dich entfernst.
Keine Nachricht mir gelassen,
Nur dein Duft der an mir haftet.


Und ein Grinsen formt sich in meinem Gesicht,
Ja du hast mich bestohlen.
Mein Herz, meine Sinne gar meinen Verstand genommen,
Um letzten Endes dir das zu nehmen...


Was ich dir längst geschenkt hätte.

1 Kommentar:

  1. Gefällt mir gut :)

    Würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir
    vorbeischaust..
    Liebe Grüße

    http://emilies-fairytale.blogspot.de/

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