Sonntag, 30. September 2012

- 467 - Eine Welt in grau

Alles was vor mir liegt ist grau,
Hinter mir genau.
Dasselbe Spiel Tag ein Tag aus,
Doch komme ich nicht mehr hinaus.


Aus der Gewohnheit und der grauen Welt,
Die mir so nicht mehr gefällt.
Wohin kann ich nur flüchten und fliehen,
Wohin kann ich denn nur noch ziehen.


Wenn graue Nebelschwaden und Wolken,
Mir wie ein Schatten folgen.
Wenn die Welt ihre Farben verliert,
Wie ist dies bloß passiert.


Werde ich mich dann selbst verlieren,
Wird mir dies denn auch passieren.
Mein Leben meine Welt wird in grau vergehen,
Egal wie wir es wenden oder drehen.


Und kurz bevor ich mir diese Niederlage eingestehe,
Ist dort eine Farbe, nein zwei, nein drei, die ich sehe.
Ich hebe meine Hände um sie zu erreichen,
Dann kann meine Welt keiner anderen gleichen.


Ich hebe meine Hände und fange an zu füllen, jede Lücke und jeden Stein,
Denn dies wird eine farbenfrohe Welt dann sein.
Und ich lasse nicht zu das wir durch Grau vergessen,
Wir haben diese Farben schon immer besessen.


Wenn wir aufhören in den Alltag zu gehen,
Dann können wir wieder Farben sehen.
Wir malen uns die Welt wie sie wirklich ist,
So dass niemand mehr, dieses Wunder vermisst.


Um einen grauen Leben,
Zu entgehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...