Wir sitzen in
der Bahn,
Wenn wir in die Stadt fahr'n.
Die Lichter gehen an,
Geh endlich ans Handy ran.
Ich hab dir
schon bald geschrieben,
Doch ist's dabei geblieben.
Du meldest dich nicht mehr,
Es ist so lange her.
Wie mag es
dir wohl gehen,
Kannst du mich nicht verstehen.
Wohin willst du bloß hin,
Du bist in meinem Sinn.
Wir wollten
viele Sachen,
Doch könn wir die nicht mehr machen.
Hast mir meinen Verstand gestohlen,
Wie kann ich mir den holen?
Wohin meine
Reise geht,
Bis man mich mal versteht.
Was du für mich nur warst,
Wenn du dir diese Nachricht sparst.
Kannst du mir
nicht mehr vertrauen,
Kannst nicht mehr auf mich bauen.
Die Zeit die nun verging,
Ist bald ein altes Ding.
Ein wirklich
alter Hut,
Nein mir geht es gar nicht gut.
Hinter dem Lächeln versteckt sich vieles mehr,
Auf einmal wurde alles schwer.
Gewichte die
wir tragen,
Die Worte die war sagen.
Oder eher was nicht mehr ist,
Weil du nicht du mehr bist.
Veränderungen
kommen,
Hast mein Herz mitgenommen.
Verschwindest auch schon bald,
Wir werden nicht gemeinsam alt.
Wonach ich
mich sehne,
Wenn ich deinen Namen erwähne.
Kann sich wohl jeder denken,
Doch euren Trost könnt ihr euch schenken.
Könnt euren
Atem sparen,
Weil dies keine tröstenden Wörter waren.
Es ist eine Narbe, ja,
Auf einmal wird mir klar.
Ich setz mich
in die Bahn,
So wir sonst immer fahr'n.
Doch leider ist's nicht mehr,
Es ist so lange her.
Die Lichter
gehen an,
Ich geh an mein Handy ran.
Höre deine Stimme beben,
Ich bin wieder am Leben.
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