Dienstag, 16. Oktober 2012

- 485 - Sinn und Zweck für eine neue Generation



Wir waren verloren in dieser Welt,
Weil einfach jeder etwas Besseres auf sich hält.
Wir hatten Hunger, hatten nichts zu essen,
Wir waren doch so viele, wie konnte man uns vergessen.

Und all die Kinder, die schrien und weinen,
Warum musste dies geschehen, muss das denn so sein?
Der Krieg ist ausgebrochen man brachte uns die Schlacht,
Doch ist noch niemand aus dem Albtraum hier erwacht.

Und wir lebten hier und wir lebten dort,
Doch all die schönen Dinge nahm man uns einfach fort.
Wir wollten Lieben, wir wollten Leben,
Doch für welchen Preis mussten wir dies alles geben.

Und mit den Tränen kamen auch die ersten Wolken,
Es kamen Träume von denen die uns verfolgen.
Sie brannten Häuser nieder, nahmen Frau und Kind,
Und ihre Asche verwehte mit dem Wind.

Ich stehe hier am Hang und blicke noch einmal zurück,
Auf all das was mal war, auf mein vergangenes Glück
Und mit Tränen in den Augen hier zu stehen,
Bedeutet noch einmal einen Schritt nach vorn zu gehen.

Ich liebte dieses Leben egal was man mir nahm,
Denn mitten in meiner Brust schlägt es noch so warm.
Wenn wir nicht vergessen unseren Kindern etwas zu geben,
Einen Sinn und einen Zweck für dieses Leben.

Diese Schlacht muss enden, ihr müsst endlich sehen,
Dass wir dadurch vor einer ungewissen Zukunft stehen.
Bevor das Leben endet und wir dann bald sterben,
Müssen wir erkennen das Generationen erben.

All den Hass den wir sähen und der Spaß der niemals war,
Und wenn wir dann die Augen öffnen wird uns endlich klar.
Wir bauen das Fundament auf denen die Kinder stehen,
Dies ist der Pfad und ihre Richtung die sie gehen.

Es wird mit Spaß beginnen, es fängt an vom Neuen,
Das wird eine neue Welt auf die wir uns wirklich freuen.
Aufgebaut auf Verständnis und dem Geben,
Dies sind der Sinn und der Zweck für ihr Leben.

[ Ein kleiner noch in der Entwicklung stehender Songtext der von der Gitarre begleitet wird ]

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