Ich greife
hinein,
In meine Hosentasche.
Dort liegt sie und tickt.
Erinnerungen,
Aus längst vergangener Zeit.
Ich hör, es ticken.
Ich hole sie
raus,
Aus meiner Hosentasche.
Und ich halte sie.
Das leise
ticken,
Gleich der vielen Herzschläge,
Die aus meiner Brust.
Und so
verstrich sie,
Wie Sand zwischen den Fingern,
Die Zeit in der Hand.
Dort halte
ich sie,
Ich halte die Taschenuhr,
In meinen Händen.
Und sie tickt
und tickt,
Ich streiche über das Glas.
Am Ende, ticken.
[ Eine kleine
Widmung an die Person die mich momentan am meisten inspiriert, da ich ja in
Erfahrung bringen konnte das diese Taschenuhren sehr mag, dachte ich mir ich
sollte etwas über Taschenuhren schreiben. Da Taschenuhren etwas Magisches an
sich haben, war es eh ein Thema was mir schon etwas länger unter der Haut saß.
// Jeder Moment ist ein kostbarer, selbst die Momente wo wir einfach still
stehen und dem Ticken einer Uhr lauschen. ]
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