Wir standen
still in alten Zeiten,
Fast wie auf einem Foto festgehalten.
Mit der Luft von damals in den Lungen,
In Gedanken an die Zukunft.
Wir waren
jung, wir waren naiv,
Träume von Reichtum und Ruhm.
Doch was um uns herum geschah,
Blieb uns fern.
Wir wurden
älter und älter,
Der Blick nach vorne blieb uns treu.
Hinter uns lag die Welt in Trümmern,
Doch wir, wir merkten nichts.
Doch
irgendwann als die Flammen kamen,
Von hinten brannten sie alles nieder.
Der Rauch nach vorne drängte,
Und unsere Träume im Nebel verschwanden.
Erst jetzt
bemerkten wir was uns wirklich fehlte,
All die Zeit in all den Jahren.
Wir träumten wahrlich von den großen Dingen,
Doch mangelte es nie daran.
Die kleinen
Dinge, um uns herum,
Das Lächeln jener Menschen.
Das Lachen der Kinder,
Ein Blatt welches im Teiche treibt.
Wo ist das
Glück geblieben welches wir so oft empfanden,
Begehrten wir wirklich das was uns so einfach machte?
Nicht mehr besonders zu sein weil wir vergaßen,
Worauf wir unseren Blick wirklich richten sollten.
Doch nun
liegen die Dinge die uns wichtig waren,
In Trümmern vergessener Träume.
Getränkt mit dem Blut eines verschwendeten Lebens,
Mit den Tränen derer, die wir aufgaben.
Menschen
verändern sich und so auch ihre Träume,
Eindrücke, Einblicke, Empfindungen ebenso.
Wir verwandeln uns, bis hin zur Unerkennbarkeit,
Bis wir in den Spiegel blicken und uns nicht mehr erkennen.
Und wenn wir
uns umdrehen, auf das blicken was einstig war,
Festgehalten wie auf einem alten Foto.
Werden wir dann auf das Glück im Kleinen achten,
Oder uns abwenden und in eine Zukunft starren...
Die niemals Realität werden wird.
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