Donnerstag, 4. Oktober 2012

- 474 - Ein Moment im Wind

Tausendstel Sekunden lang kannst du es dort sehen,
Wie sie sich bewegen, wie sie im Winde wehen.
Sie tanzen einen besondren Tanz, wir können ihn verfolgen,
Während der Wind so vor sich weht, vergehen sogleich die Wolken.


Die Sonne scheint in dem Moment, was bedeutet Vergänglichkeit?
Wir stehen hier im Nirgendwo, fast schon in der Einsamkeit.
Doch dort in diesen wenigen Sekunden, kannst du ihre Bewegungen erblicken,
In diesem kleinen Augenblick, können sie dir eine Botschaft schicken.


Wir sollten den Augenblick erleben,
Alles dafür geben, nein diesen völlig und ganz ausleben.
Vergänglichkeit ist keine Scham und Reue soll sie auch nicht sein,
Wir sind viel mehr auf dieser Welt, wir bleiben niemals allein.


Wenn der Tanz von Weizen einen Walzer schlägt,
Der Wind seine Melodie in den Himmel trägt.
Wie könnten wir uns Traurigkeiten geben,
In einem Moment, in dem wir wirklich leben.


Wo wir das Leben spüren mit seinen pulsierenden Schlägen,
In denen wir es gänzlich erwägen.
Ein zweites Mal das Leben so zu führen wie wir es taten,
Um nun mehr erneut, auf so einen Moment zu warten.


Und wir lauschen den Melodien die sich weiterführen,
Bis zum letzten Moment wo wir das Leben spüren.
Inspiration und vieles mehr,
Zu finden gar nicht mal so schwer.


In Mensch und Natur, in den kleinsten Dingen,
Die gar nicht einmal so besonders klingen.
Doch wenn wir ihre Natur erkennen,
Dann kennen wir den Grund zu Leben.


Einem kurzen Moment, einer kleinen Brise.

[ Ein ganz großes Danke an Marie, die mich dazu inspiriert hat noch einmal zu erkennen wie schön das Leben und die Natur sein kann ]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...