Wir haben keine Lust dem Leben entgegen zu treten,
Denn fürs Leben müssten wir unser Leben ja leben.
Wohin wir auch blicken die Tage werden immer schwerer,
Weiter runter und runter ziehen sie mich, sie machen mich leerer.
Die Gewichte nehmen täglich weiter zu,
Auf meinen Schultern.
Ihr sagt es wäre okay,
Und wollt mich dann aufmuntern.
Doch wohin ist all das Gerede als der Ernst entgegen kam,
Ihr habt eure sieben Sachen gepackt.
Und ich weiß ganz genau dass es einer von euch war,
Der mein Vertrauen mitnahm.
Das Leben ist so grau und die Farben sind längst fort,
Wir entschwinden aus dieser Sinnesebene an einen anderen Ort.
Es gibt schon längst ein Farbenspiel, dem wir bald folgen werden,
Die Farben die wir erst sehen wenn wir alle sterben.
Das Leben ist uns zu kompliziert, es war einmal so schwerelos,
Doch alles was wir sind, ist heute hoffnungslos.
Wir erkennen keine Träume wenn sie vor uns stehen,
Weil wir ständig nur noch all das Schlechte im Leben sehen.
Die Sterne sind Erloschen weil wir nicht mehr daran glauben,
Wir sind die, die ihnen ihre Lichter rauben.
Wünsche und Träume erzählen von ihren Lichtern,
Doch reflektieren sie jenes aus unseren leeren Gesichtern.
Tränen und Regen mögen sich bald vermischen,
Weil wir nur noch im Trüben fischen.
Geben wir auf, wofür sollen wir dann leben,
Wenn wir nicht bereit sind 100% dafür zu geben.
Das Leben ist grau weil wir die Farben verblassen,
Weil wir die Welt einfach alleine lassen.
Die Welt und die Sterne sie würden wieder erstrahlen,
Erlösen wir sie endlich von ihren gebundenen Qualen.
Wir haben es in den Händen, wenn wir Veränderungen bringen,
Unsere Stimmen die im Wind erklingen.
Wohin sind all die Träume hin,
Warum fragen wir nach einem Sinn?
Wenn wir nicht mehr daran glauben,
Wir sind es die ihnen ihre Lichter rauben.
Und die ersten Sterne werden wieder strahlen,
Nehmen wir ihnen diese endlosen Qualen.
Wir müssen einfach nur weiter verstehen,
Dass die Lichter im Einklang zu unseren Träumen stehen.
Das wir die Farben in diese Welt projizieren,
Nur die Welt hat durch uns etwas zu verlieren.
Und wir können sie wieder strahlen lassen,
Ein bisschen mehr lieben und weniger hassen.
Ein bisschen mehr glauben und weniger bereuen,
Dann werden die Sterne leuchten und sich auf uns freuen.
Dann wird der Himmel die Nacht zu seinem alten Glanz verleiten,
Diesen Weg müssen wir gemeinsam bestreiten.
Es liegt in unseren Händen die Welt zu gestalten,
Denn wir sind es, die ihre Farben malten.
Wir malten die Welt und den Himmel.
Mittwoch, 30. Januar 2013
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