Dienstag, 8. Januar 2013
- 612 - Ein müdes Lächeln
Hüllen wir unsere einsamen Gedanken in Stille, denn nichts
anderes ist ihnen geblieben. Schon viel zu lange haben wir keine Lust mehr auf
das ganze bekämpfen und gegenanreden, denn wofür tun wir es, oder eher wofür
haben wir es denn getan? Die Gründe für all die ganze Streiterei sind doch
längst vergessen, weder Schatten noch Hauch dessen was sie einmal waren. Alles
was aus unseren Mündern kommt sind zerfallene Staubfragmente die einstig Wörter
zu sein schienen. Sie quetschen sich durch unsere Lungen hoch hinauf bis zu
unserer Kehle wo sie langsam zerbrechen. Setzen wir doch wieder unser falsches
Lächeln auf, vertreten wir nicht unsere Meinung denn wir sind müde von dem
Kämpfen, viel zu müde für diese sinnlose Streiterei. Aber was solls, ist denn
nicht fast jeder so? Lassen wir unser Gehirn im Sparmodus arbeiten und lassen
die genialen Ideen und Vorstellung die wir hatten Einstauben, irgendwer wird
sie schon säubern und reaktivieren. So sieht unsere Gesellschaft aus, ein
kleines Lächeln hier, keine Widerworte da und schon haben wir unser eigenes
Herz aus der Brust geschnitten und es für einen Spottpreis verkauft. Aber gutes
Selbstwertgefühl, dich gibt es ja schon längst nicht mehr.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
- 850 - (K)eine Lust
Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...
-
Herzschlag in der Brust, Dein Atem in den Lungen, Dein Leben beginnt.
-
Schwerelos atme ich einen Hauch der Welt ein, lasse ihn in mir wachsen, lasse ihn mit mir verschmelzen. Ich bin nicht mehr der, der ich ei...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen