Weil er nicht anders weiß jenes Auszudrücken, was in seinem Herzen verankert ist.
Es ziemt sich nicht auszuplaudern was man denkt und fühlt,
Es ist verpönt, denn wer könnte damit umgehen? Niemand.
Lassen wir doch dieses Versteckspiel sein,
Sein wir doch einmal ehrlich und wenn wir wenigstens zu uns ehrlich sind.
Was bringen uns die Masken die wir tragen, das falsche Lächeln auf unseren Gesichtern?
Die Tränen die wir nie glaubten geweint zu haben.
Wollen wir an dem zerbrechen, welches wir verleumden?
Wollen wir an dem kaputt gehen wovor wir unsere Augen verschließen?
Nur um zu begreifen dass wir das kleine schmale Wesen in uns weinen hören,
Wir schmecken die Tränen auf unserer Zunge, bitter und kalt.
Wie lange muss es noch so weitergehen,
Hüllen wir uns in Lügen, denn sie verdecken unsere Mimik.
Wer wird denn durch sie blicken können,
Wenn uns niemand kennt und am wenigsten wir uns selbst.
Warum greift der Mensch ständig nach Feder und Instrument?
Weil ihm die Worte in seiner Kehle stecken bleiben.
Die kalte Angst ergreift uns mit ihrer giftigen Klaue,
Sie zerdrückt unseren Hals als wäre er aus Papier.
Wir greifen immer und immer wieder zu der Feder,
Denn dort wagen wir es das zu schreiben was wir denken.
Wir greifen immer und immer wieder zum Instrument,
Denn dort wagen wir unseren Gefühlen einen Ausdruck zu verleihen.
Und vielleicht mag die Maske unter den Vibrationen der Instrumente einen Riss erhalten,
Vielleicht wird sie irgendwann zerbrechen und zersplittern.
Können wir erst dann zugeben dass es uns nicht gut geht,
Oder wird uns dann keiner mehr glauben denn unser eisernes Lächeln hielt ein ganzes Leben.
Ein ganzes Leben voller Lügen.
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