Mittwoch, 30. Januar 2013

- 639 - Verzehrende Gedanken

Treiben mich meine Gedanken in die richtige Richtung?
Bläst mich der Wind dahin wohin ich gehöre?
Oder sendet es mich auf eine unbekannte Reise,
Zu fremden Orten, von denen ich noch nicht einmal geträumt hätte?


 
Zu Menschen von denen ich nie gewagt hätte zu fantasieren,
Von denen ich nicht wusste das es sie gibt.
Sollte ich mich ärgern, mich wundern oder protestieren,
Dass mich meine verworrenen Wege zu dir führten?


 
Wenn ich nicht mehr weiß, auf wen ich hören kann,
Wenn mir zu viele Stimmen in meinem Kopf umher geistern.
Dann nehme ich meine Hand und drücke sie an meine Brust,
Denn meinem Herzen kann ich immer lauschen.


 
Doch wohin treiben mich bloß meine Gedanken?
Wohin schickt mich der Wind?
Wieso ist meine Reise so unbekannt?
Weshalb sind mir all diese Orte so fremd?


 
Ich hätte geglaubt solche Menschen kennenzulernen,
Hätte nie gedacht dass wir uns in dieser großen Welt finden könnten.
Ich ärgere mich nicht, ich protestiere nicht,
Aber ich wunder mich.


 
Wie kann mir nur jemand so viel bedeuten,
Nie wirklich gesehen, nie wirklich gehört.
Nur geträumt,
Ja ständig diese Träume über dich.


 
Denn ich denke viel über dich nach,
Öfters als mir lieb ist.
Denn es verzehrt mich von innen,
So fühlt es sich wohl an.


 
Wenn man verliebt ist aber keiner davon weiß.

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