Donnerstag, 10. Januar 2013

- 615 - Die Macht des Schweigens

Im Leben gibt es so manche Sachen,
Die rauben uns den Verstand und auch meist das Lachen.
Sie rauben uns das Lächeln und die Unbeschwertheit,
Doch weiß keiner davon, jedenfalls nicht die Mehrheit.



Wir sorgen uns um andere und das ist noch okay,
Doch es gibt nur eine Sache, ja die tut schon fast weh.
Wenn uns geliebte Menschen mit Schweigen lehren,
Uns ihre Zuneigung einmal verwehren.


 
Die Macht des Schweigens ist wahrlich groß,
Und manchmal stellen wir uns selber bloß.
Wir machen uns zum Affen und können es nicht verstehen,
Bis wir selbst uns scheitern sehen.


 
Denn nichts tut mehr weh als ignoriert zu werden,
Es ist als ließe man uns einfach sterben.
Uns mit Schweigen zu strafen ist die größte Pein,
Denn es wirkt unnatürlich so soll es nicht sein.


 
Wir Menschen brauchen Beachtung, darum entsteht dieser Schaden,
Den wir einfach auf unsere Schultern laden.
Weil wir es nicht akzeptieren können und andere ständig drängen,
So wird uns dies bald zum Verhängen.


 
Nichts schmerzt mehr als nicht beachtet zu sein,
Denn am Ende fühlt man sich ganz allein.
Die Macht des Schweigens zwischen zwei Menschen, lässt ganze Welten dazwischen entstehen,
Doch manchmal genügt ein kleines Wort, um den anderen besser zu verstehen.


 
Doch das Schweigen zwischen uns hält weiter an,
Bis der eine nicht mehr mit dem anderen kann.
Dabei blieb es oft so unbewusst und das Schweigen geht immer weiter,
Bis zu dem Moment wo wir das Schweigen brechen, werden wir auch nicht mehr heiter.


 
[ Wir dürfen niemals vergessen dass wir Menschen mit dem Schweigen oder dem Ignorieren wirklich sehr weh tun können. Manchmal genügen ein paar Worte der Ehrlichkeit um das Verhältnis zwischen der Person und sich wieder ins Reine zu bringen. ]

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