Dienstag, 17. Juli 2012

- 383 - Der Zwang der Gesellschaft

Ich bin kein Mann großer Worte, nein ich bin auch keiner der nur schweigt,
Doch wo stehen wir nun in unserer Gesellschaft oder können wir noch vom stehen sprechen?
Wir werden von unserer Kindheit an geformt zu sein, wie ein jeder auf dieser Welt,
Wozu werden wir geboren, wenn wir unsere Persönlichkeit vernichten. 


Doch sind es nicht wir die sie vernichten, nein sie wird vernichtet und zwar von euch,
Die die sich in ihre Fäuste lachen, über die Schwächeren hermachen.
Und doch sind wir nicht ganz der Schuld entwichen, ihr zu entfliehen ist nicht Option,
Wir müssen dafür gerade stehen.


Wir müssen uns endlich erheben, denn wir, wir sind die Masse,
Klar gibt es noch die Gesellschaft die auf uns wartet, doch wollen wir wirklich Teil dieser sein?
Wollen wir nicht lieber unsere eigene schaffen,
Eine in der wir jeden akzeptieren, der andere akzeptiert?


Der Zwang der Gesellschaft kann nicht ewig bestehen,
Er kann nur solange bestehen, wie wir es auch zulassen.
Haben wir nicht das Recht auf ein Leben so wie wir es Leben wollen,
Ein Leben zu wählen welches uns gefällt und nicht in eines hinein geschnitzt zu werden?


Haben wir es nicht verdient selbst eine Religion zu wählen,
Ohne dass unsere Familien und unser Umgebung vorschreibt welche und wie.
Dürfen wir nicht selber entscheiden was für ein Mensch wir später sein wollen,
Oder sollen wir dank der Gesellschaft alles fallen lassen was uns wichtig ist?


Egal was auch passieren mag, egal wie viele Tage auch vergehen,
Ich werde aufstehen und stehen bleiben.
Mich durch mich selbst formen, durch mein Handeln und mein Tun,
Bis zu dem Tag an dem ich sterbe.


Und bis dahin lebe ich ein Leben als Vorbild,
Als ein Teil einer neuen Gesellschaft, ohne Zwang und Unterwerfung.
Soll jeder seinen Weg finden und beschreiten,
Und am Ende eines jeden Weges, soll niemand seine Entscheidungen bereuen.

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