Sonntag, 1. Juli 2012

- 369 - Verloren in einer Realität

Verloren in einer Realität die wir uns selbst geschaffen haben,
In der wir uns nicht schämen wir selbst zu sein.
Egal wohin mein Herz auch schlägt, es schlägt ständig in meiner Brust,
Stetig, ewiglich in meiner Brust.


Verloren in einer Realität die wir uns selbst erschufen,
In der wir uns nicht grämen wir selbst zu bleiben.
Egal wohin unsere Blicke ziehen, sie bleiben nicht wie eure kleben,
Sie bleiben nicht an mir kleben.


Verloren in einer Realität die wir uns selbst formten,
In der wir uns nicht verlieren wenn wir uns treu sind.
Egal wohin ich höre, ich höre keine eurer Stimmen,
Stimmen die mich tadeln.


Nur weil ich anders bin, heißt es nicht dass ihr mir meine Realität zerstören könnt,
In der ihr schon lange eure Unschuld verloren habt.
Egal wohin mein Herz auch schlägt,
Euch wird es nie mehr erreichen können.


Nur weil ich anders bin, heißt es nicht dass ihr eine neue Realität erschaffen könnt,
In der ihr ihre jegliche Menschlichkeit vermisst.
Egal wohin meine Blicke ziehen,
Sie ziehen über euch hinweg.


Nur weil ich anders bin, heißt es nicht dass ihr meine Realität verformen könnt,
In der ihr eure Ehre antastbar machtet.
Egal wohin ich höre,
Eure Hilfeschreie kann ich immer noch hören.


Und weil ich anders bin, gewähre ich euch Einblick in meine Realität,
Denn wer könnte euch eure Unschuld geben?
Wer könnte euch eure Menschlichkeit gewähren?
Wer könnte eure Ehre wieder herstellen?


Niemand außer euch selbst.

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