Eiskristalle
formen eine Flocke,
Die durch den Wind tanzt, als wäre dies ein Ball.
Unter tausenden von Flocken, kann sich die eine behaupten,
Und wirbelt durch den Sturm, strickt Richtung meiner Wärme
Doch viel zu
nah darf sie mir nicht kommen,
Meine Hitze würde ihr nur schaden.
Doch wie sehr ich mich doch nach ihr sehne,
Dieser einen Flocke von vielen.
Trotz
derselben Formen,
Sind ihre Bewegungen so fremd,
Exotisch, schön anzusehen,
Kann ich mir eine kurze Berührung nicht erlauben.
Denn wohin
würdest du vergehen,
Du meine Flocke im verworrenen Wind.
Würdest du meinen heißen Leib nur streifen,
Wäre dies gewiss dein Tod.
Und welches
wäre mir das größere Leid,
Dich niemals ertasten zu können.
Meine Flocke im verworrenen Wind,
Die eine unter vielen, die doch so anders ist.
Würde es mir
mein Herz rausreißen,
Wenn sich unsere Körper für wenige Augenblicke berührten.
Im Wissen das du vergehst,
Und einfach in meinen Händen schmilzt.
Welches von
beiden wäre das größere Leid,
Erlöse mich von dieser Frage oh meine Flocke.
Was soll ich tun, wie soll ich handeln,
Du mein Flocke, die einzige.
Und ohne
einen Augenblick zu verschwenden,
Berührtest du mich, du schmolzest dahin.
In meinen Händen Wasser und Salz,
Dein Opfer wand sich um meine Finger und meine Tränen vielen ein.
In meinen
Händen ruht dein Erbe,
Für die Liebe gabst du dich auf.
Meine Schneeflocke die anders war, die durch den Wind tanzte als wäre dies ein
Ball,
Du meine verlorene Flocke, opfertest dich.
Für eine
Berührung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen