Vom Leben
geküsst, nein vom Leben geliebt,
Lieben wir das Leben, weil wir das Leben leben.
Mit unseren Köpfen stets in den Sternen, keine Zeit sich von ihnen zu entfernen,
Denn in der Ferne der Zeit, leben wir ein zeitloses Leben.
So klar und
deutlich wie die Sterne selbst, erkennen wir erst selbst,
Was es bedeutet zu erkennen wer wir sind.
Ja soweit die Sterne von uns auch ragen, wie weit sie von uns leuchten,
So ist ihr Leben verwirkt, doch ihr leuchten nicht.
Und so
verwirkt ihr Leben zu sein scheint, so scheint die Hoffnung weiter,
Denn wir verwirklichen unser Leben, in einer verwirkten Welt.
Nein in einer verdrehten Welt, in einer verlorenen Welt,
Und doch verlieren wir uns nicht obwohl wir so viel verloren.
Erinnerungen,
Gedanken, Versprechen, Worte,
Ein wortloses Leben welches wir leben nur um an den Worten anderer zu
ertrinken.
Doch ertrinken wir nicht an ihrer Länge, an ihrer Vielfalt, nein...
Wir ertrinken an ihrem Inhalt.
Und so wie
diese Worte etwas beinhalten, so beinhaltet das Leben selbst etwas inne,
Einen Funken, einen Inhalt, einen Anstoß.
Der uns dazu anstößt das Leben zu leben als wäre jede Minute die letzte,
Und wir leben das Leben als gäbe es keinen Morgen.
Mit jedem
neuen Morgen, mit jeder neuen Minute, nein mit jedem neuen Atemzug,
Zieht der Atem in meinem Leben vorbei, vorbei an alten Zeiten, vorbei an dieser
Welt.
An einer Welt in der wir uns verwirklichen können, in der wir leuchten können,
In der wir die sein können, wer wir sind.
In dieser
Welt leben wir das Leben selbst.
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