Montag, 26. November 2012

- 553 - Rot

Frostiges Herz,
Ein einsamer Weg.
Getrennte Welten,
Gespaltene Gedanken.


Ein innerer Schmerz,
Worte die ich in Seide leg.
Regeln die hier nicht mehr gelten.
Langsam umringende Ranken.


Ein sichtbarer Hauch,
Der Atem vergeht.
Ein Blick ins leere,
Ein Blick in mich hinein.


Nur eine Flamme die ich brauch,
Nur einen Menschen der versteht.
Welch eine Schwere,
Wir scheinen zu sein.


Belastende Blicke,
Augen so tot.
Geruch von Eisen,
Und rote Flecken.


Gedanken unter denen ich einknicke,
Keine Hilfe in der Not.
Nichts Gutes zu verheißen,
Für Gedanken die in uns stecken.


Wir sind vergangen,
Wir sind nicht real.
Wir sind tot,
Wir sind nicht mehr.


Ohne verlangen,
Nur mit Qual.
Eine Farbe, rot,
Und es tropft...


Aus unseren Leib.

2 Kommentare:

  1. Daryl,

    das sind berührende und bewegende Gedanken, etwas verstörend, ein wenig irritierend, - wie Literatur sein soll. Weiter so!

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    1. Ich war eigentlich weniger von dem Text begeistert, ich empfand es eigentlich sogar als einen meiner schlechtesten Texte daher freut es mich das du nicht so darüber denkst.

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