Sonntag, 11. November 2012

- 516 - Pfeiler und Träger

Es verzerren sich Welt,
Schwer zu erkennen.
Gescheiterte Versuche,
Nichts Nennenswertes zu nennen.


Versagt und verloren,
In Gedanken gewonnen.
Gemeistert im Traum,
Wie gewonnen so zerronnen.


Wie Blumen die blühen,
Langsam vergehen.
So langsam wie sie kamen,
So langsam verstehen.


Die Welt wir nicht machen,
Die Welt die uns füllt.
Gedanken wie Tropfen,
Vom Nebel umhüllt.


Einsame Gedanken,
Die keiner erhört.
Hilfe und Not,
Die man leise beschwört.


Missverstanden und gänzlich alleine,
Tränen entstehen, mehr werden kommen.
Ein Herz voller Einsamkeit,
Von niemanden genommen.


Langsam erkaltend,
Erschreckend zu wissen.
Egal was wir machen,
Wird man uns vermissen?


Von Sekunden und Minuten,
Stunden und Tagen.
Unbeantwortet,
Sind all meine Fragen.


Erfüllt uns das Leben,
Oder füllen wir es erst jetzt.
Unwissend sterben,
Oder erfahren zuletzt.


Was das Leben prägt,
Ob wir scheitern und straucheln.
Die Dinge die wir begehren,
Die wir am meisten brauchen.


Ein Herz, ein Leben,
Jemand der hinter uns steht.
Der uns fängt wenn wir fallen,
Und niemals mehr geht.


Sowas brauchen wir, 
In den schweren Zeiten.
Ein Mensch, ein Seelenverwandten,
Jemanden zum Begleiten.


Tränen die kommen, die mehr werden können,
Weggewischt durch Hände die wir kennen.
Erfolgreich, gewonnen,
Die uns unsere nennenswertesten Erfolge nennen.


Die uns zeigen zu welcher Person wir wurden,
Die es schaffen unsere Prägung einzugestehen.
Dies sind die Menschen,
Die uns wirklich verstehen.


Ein Pfeiler, ein Träger,
Der zu tragen vermag.
Dir ein Lächeln schenkt,
Für den nächsten Tag.


Und Tränen mögen kommen,
Wenn du dein Glück erfährst.
Denn so geht es mir,
Wenn du mir dein Glück zu teilen gewährst.

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