In meinen Augen formen sich seltsame
Kristalle,
Nicht fest, nicht fester als das Wasser selbst.
Sie formen sich zu strömenden Flüssen,
Doch fließen sie nicht, sie rollen.
Mein Herz hört für ein Leben lang auf zu
schlagen,
Mein Leben hört einfach auf zu existieren.
Meine Existenz war nie von Nöten,
Denn auch ohne mich war die Welt schon immer perfekt.
Doch lass ich mir die Kristalle nicht mehr
nehmen,
Für den einen so wunderbaren Moment.
Wenn wir erkenne aus welchen kleinen Knospen das Leben wächst,
Welche Blüten entstehen und was sich behauptet.
Welche Menschen entstehen, die sich aus
tausenden anderer behaupteten,
Und zudem wurden was sie heute sind.
Wie könnte ich da nicht über das Leben weinen,
Wenn es so schön ist das Menschen wie sie entstehen.
Wenn das Leben uns nochmal Hoffnung schenkt,
Das aus kleinen Wahrscheinlichkeiten, solche Wunder entstehen.
Meine Kristalle werden die Nachwelt nicht mehr erleben,
Meine Tränen werden versiegt sein eh der Morgen graut.
Doch die Erinnerungen beben in meiner Brust,
Zu wissen dass die Welt Wunder entstehen lässt.
Lässt mich hoffen das es nicht vergebens ist,
Das Leben zu lieben für alles was es uns gibt.
Denn am Ende entsteht aus der
Vervollständigung zweier Individuen,
Ein drittes ja ein gar so klitze kleines Wunder.
Ja das sich die Wahrscheinlichkeiten ihrer Entstehung überschlagen,
Und wir am Ende nichts weiter haben...
Als das Wunder der Geburt.
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