Donnerstag, 31. Juli 2014

- 847 - Vielleicht merken wir irgendwann

Du sprichst deine Worte ohne Bedenken,
Ohne ihnen auch nur etwas Wahrheit zu schenken.
Versprichst uns die Welt in all ihren Farben,
Doch am Ende bleibt nichts, was wirst du noch haben?

Verschließt beide Augen und beide Ohren,
Als wärst du nie in diese Welt hineingeboren.
Als würdest du diese Menschen nicht mehr erkennen,
Und dich langsam von ihnen trennen.

Du entschließt dich dazu neue Ruten einzuschlagen,
Ohne auch nur einmal zu fragen.
Ob man dir dahin folgen kann,
Und vielleicht merkst du ja auch irgendwann.

Dass sich hier unsere Wege gabeln.

Keine Trauer und auch keine Tränen,
Sind es wert es zu erwähnen.
Oder gar nur daran zu denken,
Was wir hier und heute verschenken.

Denn manchmal ist es Zeit zu reifen und zu begreifen,
Was wir ziehen lassen und was wir ergreifen.
Wann es Zeit ist die Menschen nicht gehen zu lassen,
Und wann es Zeit ist sie zu verlassen.

Manchmal müssen wir unseren Blick auf unsere eigenen Wege richten,
Weitergehen und auf etwas Wichtiges verzichten.
Weil wir in ihren Augen nicht mehr wichtig zu sein scheinen,
Und es bringt uns nichts zu weinen.

Denn vielleicht merken wir ja auch irgendwann,
Dass sich unsere Wege gabeln.

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...