Sonntag, 31. März 2013

- 710 - Mondlicht ( Tanka )

Mondlicht Melodien,
Schattenspiele und Herzschlag.
Küsse und Träume.


Licht durchflutete Räume,
Zwei Menschen die sich lieben.

- 709 - Von Marienkäfern und kitzelnden Gräsern


Wenn ich einsam durch die Landschaft streife,
Der Wind mir um die Ohren weht.
Weiß ich nicht mehr woher ich komme,
Oder wohin mich meine Wege treiben.


Wo Blätter rascheln und Gräser kitzeln,
Meine Haut berühren und mich kühlen.
Dort möchte ich mich geborgen fühlen,
Diesen Ort möchte ich meine Heimat nennen.


Ein kleiner Marienkäfer summt durch die Luft,
Setzt sich gekonnt auf meine Nasenspitze.
Während ich ihn betrachte,
Und er mich einfach betrachtet.


Ich atme flach und kann mich nicht bewegen,
Gefesselt und gebannt.
An den Moment der sich an meine Brust so schmiegt,
Wie die verliebteste Frau auf dieser Welt.


Mit einem leisen Summen,
Fliegt der kleine Marienkäfer davon.
Ohne ihn an mich zu binden,
Ohne ihn an mich zu ziehen.


Weil er so zerbrechlich ist,
Weil er die Freiheit verdient.
Möchte ich ihm niemals schaden,
Und niemals aus der Welt entfernen.


Noch küssen und streicheln mich die kühlen Gräser,
In die ich mich so sanft zur Ruhe lege.
Wo mich Tautropfen wecken,
Wo sie meine Gedanken lindern.


Und wenn ich wahrlich einsam durch die Landschaft streife,
Dann begebe ich mich einfach an diesen Ort.
Wo Vögel zwitschern und Bienen summen,
Wo Marienkäfer meine Haut berühren.


Weil ich weiß,
Hier bin ich geborgen.

Samstag, 30. März 2013

- 708 - Wunderschön

Ich muss öfter an dich denken und ein Lächeln schleicht sich ein,
Bin auf einmal wieder glücklich und kann nichts anderes mehr sein.
Weil du mein Herz erwärmst, mich kirre machst,
Weil du für mich lächelst und für mich lachst.



Ich wollte nie eine große Gegenleistung, tat was immer in meinen Händen lag,
Dir etwas Freude geben indem ich dir schöne Worte sag.
Dich aufmuntere, wenn du eine Säule brauchst und dir immer zur Seite stehe,
Weil wann immer ich meine Augen schließe, ich dich vor mir sehe.



Und du gehst nicht mehr aus meinem Kopf und das möchte ich auch nicht,
Denn jedes Mal ein kleiner Herzschlag, sehe ich erst einmal in dein Gesicht.
Ich blick dich an und denke mir, dass mein Herz am Beben ist,
Wir haben uns nie getroffen, dennoch wirst du von mir vermisst.



Ich finde dich schön und wollte es dir einfach sagen,
Nicht nur jetzt, schon vor so vielen Tagen.
Wie sehr du mich erfreust wenn ich nur an dich denke,
Wenn ich weiß wem ich heute mein Lächeln schenke.



Weil wir beide oft einfach mit einem Lächeln gehen,
Selbst wenn wir einander dabei auch nicht sehen.
Reicht schon der Gedanke zu wissen dass wir es füreinander taten,
Doch auf dein Lächeln kann ich länger warten.



Ich möchte dir gerne in deine Augen schauen,
Dir helfen, für dich da sein, dich aufbauen.
Falls dir etwas fehlt, möchte ich dir deine Ergänzung sein,
Denn mein Herz, ist schon so lange dein.



Kann mich nur noch in deine Augen verlieben und verlieren,
Wem könnte das bitte nicht passieren?
Und ich muss dir ständig schöne Dinge sagen,
Du musst dies auch nicht hinterfragen.



Denn diese Worte kommen wirklich aus meinem Herzen,
Ohne Witze und ohne zu scherzen.
Du hast mich bewegt und ich möcht dich und dein Herz bewegen,
Gerade dir mein Herz in deine Hände legen.



Weil ich wirklich denke dass es nirgendwo schöner wäre,
Als es bei dir zu wissen.

Freitag, 29. März 2013

- 707 - Du weißt noch nicht

Ich sehne mich nach deinen Lippen,
Nach deinen Augen und deiner Haut.
Wie kein anderer will ich dich begehren,
Wie kein anderer dich lieben.


Mein Herz es pocht und bebt,
Bei den Gedanken dir nah zu sein.
Wo ich Liebe spüre, dort bist du,
Wo du bist möchte ich sehnlichst sein.


Dich sehen, fühlen, hören,
Küssen, streicheln, zart berühren.
Dir nah sein,
Dir und deinem Herzen.


Wenn ich nur eine Minute hätte,
Dich jetzt zu sehen, hören und zu riechen.
Ich würde zu dir fahren dein Lächeln erblicken,
Und dir sagen dass ich dich liebe.


Es ist mein Herz was so oft nach außen schlägt,
Es möchte raus, raus nah zu dir.
Weil es keinen anderen Ort gibt an den es sich geborgener fühlen könnte,
Weil ich niemanden so sehr begehre wie dich.


Ich möchte nicht von der Zukunft träumen,
Mich quälen und in ein leeres Bett blicken.
Ich möchte die Zukunft leben und dich an meiner Seite wissen,
So wie du wissen wirst das ich an deiner stehe.


Ich dir deine Strähnen hinters Ohr streicheln werde,
Deine Lippen sanft und leidenschaftlich küssen werde.
Deine Haut berühre,
Und dir leise ins Ohr flüstere wie sehr ich dich liebe.


Auch wenn du jetzt noch nicht weißt,
Das ich es überhaupt tue.

Donnerstag, 28. März 2013

- 706 - In deinen Träumen ( Tanka )

Du träumtest einmal,
So wie noch niemals zuvor.
Von unserem Glück.


Gemeinsam hatten wir Spaß,
Denn wir waren gemeinsam.

- 705 - Ich atme dich ( Tanka )

Und ich atme dich,
Als wärst du das Leben selbst.
Wie ein sanfter Kuss.


Balsam für meine Seele,
Der Grund weshalb ich lächel.

Mittwoch, 27. März 2013

- 704 - Du glaubst etwas zu sein

Die Tage kommen, die Tage gehen,
Und schon lange ist die Zeit verstrichen.
Wo du wurdest, weil du bist.
Weil du glaubst etwas zu sein.

Du wirst nie mehr, nicht mehr anders werden,
Denn der Stillstand kehrte schon so lange ein.
Die Zeit bleibt für dich stehen,
Als würdest du dich nicht mehr bewegen.

Und ich muss wegen deiner Worte lächeln,
Ja traurigerweise lächeln.
Weil du vergessen hast worum es geht,
Weil du vergessen hast wie wir alle wurden.

Du verstehst uns nicht mehr,
Wir sind dir fremd.
Völlig andere Menschen,
Alls zuvor.

Und egal wie oft wir dir entgegenrufen,
Wir sprechen schon lange eine andere Sprache.
Du erkennst uns nicht mehr,
Weil wir andere Gesichter haben.

Ja und in dem Winkel meiner Augen,
Gerade als ich ein müdes Lächeln verdrücke.
Weichen Tränen und rollen meine Wangen hinab,
Weil du sagtest du glaubtest du würdest etwas sein.

Dabei würdest du nie mehr etwas werden.

[ So noch einmal ein Thema was Vincent angesprochen hat : "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."Hier ist meine Interpretation zu deiner Idee. ]

- 703 - Das Destillat

Wie eine Flüssigkeit in einem Glas,
Betrachten wir die schwankende Welt.
Wohin wir sind, können wir nicht sagen,
Und wer wir sind, ist Vergangenheit.



Wir Leben eingeschlossen und gefangen,
Kein Licht zeigt uns den Weg.
Und Wände aus Gläsern sind unser Gefängnis,
Die einzige Heimat die wir kennen.


 
Doch die Welt setzt sich schwankend in Bewegung,
Wo unser Glaskörper so zerbrechlich wirkt.
Wandern wir umher,
Obwohl wir so gefangen sind.


 
Jeder sieht was sich in dem Behältnis befindet,
Doch versteht weder ihren Sinn und Zweck.
Warum es ist, warum es war,
Steht längst nicht mehr zur Debatte.


 
Es stand nie zur Frage, denn jeder blickt in dieses Gefäß,
Nein sie blicken nicht hinein, sie blicken nur hindurch.
Und ich ja ich der dort Gefangen bin,
Verliere an Bedeutung und jeglichen Sinn.


 
Ihr kennt mich nicht, ihr kanntet mich nie,
Und ihr werdet mich vermutlich niemals kennen.
Nur das was sich daraus destilliert,
Aus der Flüssigkeit in diesem Glas.


 
Eine schwankende Welt beginnt zu stehen,
Und ich fange an die Welt zu sehen, ich verlasse diesen Körper aus Glas.


 
Bis jeder Mensch sehen kann,
Wozu ihr mich gemacht habt.

 

Einem Destillat.

- 702 - Küssen ( Elfchen )

Lippen,
Spitzen sich.
Bereit zum Küssen,
Sich langsam aneinander pressend.

Liebe.

Dienstag, 26. März 2013

- 701 - Auflösen

[ Erst einmal einen großen Dank an Vincent von dem ich diese Geniale Idee bekommen habe. Vincent ich hoffe dir gefällt meine Interpretation deiner Idee. ]


Langsame Schritte folgen dem dumpfen Ton,
Einer Stadt in der wir schon so lange wohnen.
Haben die Stadt und die Welt gesehen,
Und während wir unseres Weges gehen.



Begegnen wir einer Person, wie es keine Zweite gibt,
Hätte nie gedacht, doch bin ich verliebt.
Mein erster Blick, die Zeit bleibt stehen,
Und alles was ich kann, ist dir in deine Augen sehen.



Alles verlangsamt sich, die Zeit steht still,
Doch mein Herz schlägt, du bist was ich will.
Und auch der Schlag nimmt ab und wird immer schwächer,
Wolken stehen still über den Dächern.



Die Zeit löst sich auf und nur noch Momente bestehen,
Kein Ton zu hören, keine Winde wehen.
Mir fehlen die Worte, die sich langsam in den Boden versenken,
Und nur noch an dich, kann ich denken.



Die Worte stehen doch in meinen Gedanken,
Noch bevor sie vor meinen Augen versanken.
Sie standen dort in Reih und Glied,
Und dein Blick der mir verriet.



Zu sagen was ich zu sagen habe,
Die Worte die ich in meinem Herzen trage.
Und ich öffne meinen Mund als die Zeit still stand,
Ich mich langsam zu dir wandt..



Und sprach obwohl ich wusste mir würden die Worte fehlen..

Ich würde.... gerne..
Was.... denke... fühle..
Doch es fehlen..
 

Die passenden...

Ich..... dir...
Doch... sagen...
Wie... ich dich..
 

Vom ganzen.....

Ich wünschte... könntest..
In mein... blicken...
Denn.... wüsstest...
 

Wie sehr... dich..

Liebe.

- Auflösen -

- 700 - Bald bin ich Daheim

Ich sitze hier so weit entfernt,
Von der Heimat und meinem Herzen.
Dass ich fast vergesse wohin ich gehöre,
Dass ich fast vergesse wer ich bin.



Doch auch hier weit in der Ferne,
Da hör ich eure Rufe.
'Komm doch endlich wieder her, was tust du denn so lang'
Und kein Wort verlässt meine Kehle, nur ein Lächeln bleibt bestehen.


 
Ich vermisse meine Familie,
Jede Liebe die sie mir geben.
Jeden Tag den sie mir zur Freude machen,
Jeden Tag an dem ich weiß wohin ich gehöre.


 
Ich liebe euch.

Besonders meine Brüder vermisse ich,
Was machen die bloß ohne mich?
Der verrückteste Chaostrupp den ich kenne,
 

Die aller Besten auf der Welt.

Ich sitze hier so weit entfernt,
Von all den Menschen die mir so viel bedeuten.
Doch ich kann ihre Rufe hören,
 

Ich kann ihr Lächeln sehen.

Und ich lächele mit ihnen,
Bald bin ich in der Heimat.


Bald bin ich Daheim.

 
[ Ohje ohje, erst einmal eine emotionale Folge einer Serie gesehen wo ein Charakter ein Familienmitglied verloren hat. Da schlagen sofort die Alarmglocken bei mir an. Ich werde vermutlich über Ostern nicht bei meiner Familie sein können und das macht mich unheimlich traurig, es ist das erste Jahr in meinem gesamten Leben das ich weder meinen Geburtstag noch Ostern mit ihnen verbringe. Selbst die Weihnachtsfeiertage konnte ich nicht richtig mit ihnen verbringen. Meine Familie fehlt mir wirklich sehr. Ich freue mich unheimlich nächsten Monat meine Brüder mal wieder so richtig schön ärgern zu können. Es erwartet mich ganz viel Liebe und Heimat. ]

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...