Montag, 29. April 2013

- 739 - Wolkenpfad

Auf meinem Wolkenpfad den ich gehe,
Ich Sonne, Mond und Sterne sehe.
Den Himmel erkunde als wäre es mein zu Hause,
Auf der Suche ohne Pause.


Wo Vögel unter mir fliegen,
Tropfen zu meinen Füßen liegen.
Ich in der Sonne bade,
Niemals stehe und niemals warte.


Worauf auch, wenn es nichts gibt worauf sich das Warten lohnt,
Wenn hier im Himmel kein anderer Mensch mehr wohnt.
Dann wandere ich den Wolkenpfad einsam entlang,
Den ich als einziger je begang.


Niemand hört meine Schritte, niemand wird mir lauschen,
Nur noch jenes über mir kann mich berauschen.
Wenn ich in der Nacht nach den Sternen greife,
An ihnen wachse und an ihnen reife.


Bis mir irgendwann Schritte entgegenkommen,
Wirke ich starr und benommen.
Als wäre ich in Trance geraten,
Endlich etwas worauf es sich lohnt zu warten.


Worauf es sich eigentlich immer lohnte,
Weil nicht nur ich den Himmel hier bewohnte.
Und dieser Wolkenpfad immer zu dir führte,
Nur ich es nie beim Beschreiten spürte.


Doch du spürtest mich und gingst immer weiter, 
Mit einem Lächeln immer heiter.
Wir blicken vielleicht nie mehr zu den Sternen,
Denn wir werden uns nie mehr von ihnen entfernen.


Wir werden einander Nähe spüren,
Bald schon einander berühren.
Und den Wolkenpfad gemeinsam gehen,
Bis unsere Herzen hoch am Himmel stehen.


Denn der Wolkenpfad,
Führte uns zueinander.

- 738 - Wolkengedanken und Inspirationsgeflechte.





















Die ganzen Fotos habe ich mit meiner Handykamera gemacht daher ist es jetzt nicht die tollste Qualität aber ich denke es reicht einigermaßen aus. Ich denke wie immer viel nach und schaue öfter mal in den Himmel, schaue den Wolken dabei zu wie sie an mir vorbeiziehen und meine Gedanken mit sich reißen. Sie verwirbeln sich dort oben und werden zu dem stärksten Geflecht dieser Welt, einem puren Inspirationsgeflecht.

Es ist in letzter Zeit immer wieder sehr schwierig mich für das Schreiben zu begeistern und mich zu motivieren, wenn die nötigen Gefühle fehlen, wird einfach nichts rumkommen. So war es immer und daran wird sich vermutlich auch niemals mehr etwas ändern. Leider ist mein Schreiben gefühlsbetont und davon abhängig. Jedoch kann ich an manchen Tagen einfach abschalten, in den Himmel blicken und dabei zugucken wie eine völlig fremde Welt an mir vorbeizieht. Ich genieße diese Momente, ich fühle mich schwerelos, gelöst von jeglichen Ketten die mich an irgendwelche Erwartungen und Bestimmungen binden. Ich kann diese freien Minuten einfach genießen und mich treiben lassen.

So oft sind meine Gedanken wie Wolken, sie heben einfach ab und treiben von meinem Körper fort. Hoch im Himmel beginnen sie zu tanzen, sich zu vermischen, verbinden und zu verschmelzen. Sie wirbeln in interessanten Formen und bilden etwas völlig Neues. Wolkengedanken greifen nach den Sternen, dem Himmel und allen seinen Bewohnern. Inspirationsgeflechte bilden sich und geben mir die einzige Chance eine Brücke zum Himmel zu bilden. Ich kann frei sein, für wenige Momente einfach frei sein. Bis mich die Ketten wieder an den Boden drücken und mir zeigen wie fern der Himmel doch zu sein scheint, wie fern ich vielen Dingen im Leben bin.

Samstag, 27. April 2013

- 737 - Briefe an dich ( Tanka )

Ich sandte dir Briefe,
Sie galten alleine dir.
Dort drinnen, mein Herz.

 
Weiß und leer ihre Seiten,
Doch voll mit meiner Liebe.

- 736 - Schimmergrüne Augen

Ich verliere mich,
Vergesse mich.
Verschwinde,
In deinem Blick.



Denn wie zart können deine Augen sein,
Schimmergrün leuchtet mir entgegen.
Wo Herzschlag die Antwort sei,
Auf die Liebe, die in ihnen wohnt.



Lass ihr Licht niemals erlöschen,
Mich ihre Magie erhaschen und aufheben.
In meinen Erinnerungen,
Bis sie ein Teil meines Seins werden.



Smaragde,
Ein wahrer Schatz.
Schimmergrüne Augen,
Wunderschön.



Ich verliere mich,
Vergesse mich.
Verschwinde,
Und tauche in ihnen auf.



Wenn sie sanft auf mir liegen und mich betrachten,
So wie meine Augen auf den Deinen ruhen.
Ich die Welt nicht vermissen werde,
So lange ich in deine Welt blicken kann.



Schimmergrünes Licht,
In ihnen erstrahlt.
Ich die Natur erkenne,
Und an frisches Gras denken muss.


Bis ich langsam vergehe,
Verschwinde und mich vergesse.
Ein sanftes grün mich erleuchtet,
Durchschimmert und durchflutet.

Bis deine schimmergrünen Augen,
Mein für dich schlagendes Herz entdecken.

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...