Es fehlte nicht viel,
Der Atem war da.
Und doch war dieses Leben leer.
So leer als müssten wir es füllen,
Mit all den Träumen und den Fantasien.
Damit wir niemals daran zerbrechen.
Doch schon bald begannen wir zu verstehen,
Wie gläsern und zerbrechlich wir doch waren.
Und man blickt durch uns, wie durch ein Fenster.
Hindurch, durch meinen Leib,
Der nichts beinhaltet.
Woran man sich erinnern bräuchte.
Leere Gefäße wandern durch eine karge Welt,
Die nichts mehr bieten kann, als endlose Trauer.
Wir haben versucht zu leben, wir haben es versucht.
Wo ist der Herzschlag in unserer Brust,
Der Atem der sich durch unsere Lippen presst.
Sich befreit als wäre er seit langem gefangen.
Er kriecht aus uns raus, schneidet sich tief in unsere Sinne,
Bis wir nichts mehr sind.
Als leere Hüllen.
Es gibt nichts mehr, keinen Inhalt,
Keine Worte, kein Sein und keinen Sinn.
Wir sind Hüllen.
Und wenn wir langsam fallen,
Zersplittern wir, brechen wir, vergehen wir,
Zerstreuen mit dem Wind in alle Richtungen.
Um eine leere Welt,
Zu füllen.
Freitag, 12. Juli 2013
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